Kasernendrill 1939: Gefreiter Asch (Joachim Fuchsberger) und Kanonier Vierbein (Paul Bösiger) gehören der gleichen Korporalschaft an. In ihrer Gegensätzlichkeit verkörpern sie zwei ganz bestimmte Soldatentypen. Asch gilt als einer, der "mit allen Wasser" gewaschen ist, während Vierbein als Niete der Batterie immer wieder bei seinen Vorgesetzten unangenehm auffällt. Diese, vor allem der gefürchtete "Schleifer" Platzek (Hans Christian Blech), lassen keine Gelegenheit aus, dem Kanonier das Leben schwer zu machen: Immer häufiger wird er zu Strafdiensten herangezogen, bis er schließlich zusammenbricht. Asch nimmt sich des Kameraden an und beginnt, gegen Schikanen und vorsätzliche Schleiferei zu opponieren. Er nutzt das Vertrauen, das er sich durch seine Geschicklichkeit bei seinen Vorgesetzten erworben hat, und es gelingt ihm auch, einige dunkle Geheimnisse dieser "korrekten" Herren aufzudecken. Der eine hat Lebensmittelrationen verschoben, ein anderer die Kleiderkammer auf eigene Rechnung genutzt, ein Dritter ist in eine Munitionsaffäre verwickelt. Als eines Abends aus dem Dunkel auf den Hauptwachtmeister Schulz (Emmerich Schrenk) geschossen wird, fällt der Verdacht auf Asch ...
(ZDF)
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 30.09.1954
FSK 16
Film einer Reihe:
- 08/15 (D, 1954)
- 08/15 Zweiter Teil (D, 1955)
- 08/15 in der Heimat (D, 1955)
Cast & Crew
- Regie: Paul May
- Drehbuch: Ernst von Salomon, Hans Hellmut Kirst, Claus Hardt, Paul May
- Produktion: Walter Traut, Willy Laschinsky, Eberhard Meichsner, Woldemar Wasa
- Musik: Rolf A. Wilhelm
- Kamera: Heinz Hölscher
- Schnitt: Walter Boos, Arnfried Heyne
- Regieassistenz: Hans Stumpf