Vom ungarischen König Sigismund (1368-1437) ist überliefert, dass er einst aus chronischem Geldmangel 16 seiner Städte an den polnischen König verpfändete. Jede dieser Städte musste jeweils ein junges Mädchen an den polnischen Hof schicken, als Gewähr dafür, dass die Untertanen brav ihre Steuern an den neuen Herren abführen würden. Auch die Bürgerstochter Anna trifft dieses Los.
Ihr Vater, der Zunftmeister und Stadtrat Fabricius, beauftragt den jungen Kavalier János, Anna in der Fremde zu beschützen. Und bald schon gerät Anna wegen ihrer verblüffenden Ähnlichkeit mit der polnischen Prinzessin in große Gefahr. Eine bewaffnete Horde unter dem Kommando des berüchtigten Heidemakenkönigs Viszta stürmt die Burg und raubt Anna in dem Glauben, die Tochter des polnischen Königs in ihre Gewalt gebracht zu haben ...
Ihr Vater, der Zunftmeister und Stadtrat Fabricius, beauftragt den jungen Kavalier János, Anna in der Fremde zu beschützen. Und bald schon gerät Anna wegen ihrer verblüffenden Ähnlichkeit mit der polnischen Prinzessin in große Gefahr. Eine bewaffnete Horde unter dem Kommando des berüchtigten Heidemakenkönigs Viszta stürmt die Burg und raubt Anna in dem Glauben, die Tochter des polnischen Königs in ihre Gewalt gebracht zu haben ...
(MDR)
