Drei Schwestern in Lyon: Die besonnene Laure, die älteste, ist allein erziehende Mutter der 10-jährigen Marion und leitet ein Tanzstudio. Die spröde Laure ist gerade frisch verliebt – in ihren hoffnungslos unbegabten Schüler Nicolas, der rechts und links nicht voneinander unterscheiden kann. Die mittlere, Béatrice, aufbrausend und bis zur Taktlosigkeit direkt, lebt mit dem schwarzen Arturo zusammen und besitzt etwas Vermögen. Claire, die jüngste und eine talentierte Pianistin, wird von den beiden älteren vor den Unbilden des Lebens beschützt. Sie ist eigensinnig, verträumt und sprunghaft und mit dem argentinischen Performance-Künstler Federico liiert, mit dem sie mit anderen in einem besetzten Haus lebt, das bald abgerissen werden soll. Laure wohnt im Elternhaus, das 15 Jahre zuvor der Vater plötzlich verlassen hatte ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen. Béatrice, von allen nur Béa genannt, hat sich eine eigene Wohnung genommen und versucht, für Claire etwas zu finden, die sich auf einen Pianisten-Wettbewerb vorbereiten muss.
In diese geordnete Unordnung bricht Louis, der Vater, ein: Plötzlich und unerwartet ist seine Stimme auf dem Anrufbeantworter seiner Jüngsten zu hören. Wenig später steht er vor ihrer Tür. Claire ist zunächst verstört, doch sie nimmt den Vater auf, der – wie es ihre verstorbene Mutter immer wieder hasserfüllt beschworen hat, bevor sie seinen Namen für immer verbannte – die Familie von einem auf den anderen Tag schnöde im Stich gelassen hat: ein Mensch, den man verachten und vergessen muss. Doch Claire versucht, sein Verhalten zu verstehen. Den Schwestern aber sagt sie nichts von der Rückkehr des Vaters, sie hat Angst vor deren Reaktionen. Der alte Mann aber lässt sich davon nicht abbringen. Seine Begegnung mit Laure wird zu einer schmerzlichen Konfrontation. Die Tochter weist ihn ab und weigert sich, ihn mit seiner Enkelin zusammenzubringen. Noch schlimmer wird die Begegnung mit Béatrice. Unversöhnlich schreit sie ihm ihren Hass entgegen. Claire ist entsetzt und angewidert, sie will mit der Schwester brechen. Als sich herausstellt, dass der Vater an den ersten Schüben von Alzheimer leidet, eskaliert die Situation.
In diese geordnete Unordnung bricht Louis, der Vater, ein: Plötzlich und unerwartet ist seine Stimme auf dem Anrufbeantworter seiner Jüngsten zu hören. Wenig später steht er vor ihrer Tür. Claire ist zunächst verstört, doch sie nimmt den Vater auf, der – wie es ihre verstorbene Mutter immer wieder hasserfüllt beschworen hat, bevor sie seinen Namen für immer verbannte – die Familie von einem auf den anderen Tag schnöde im Stich gelassen hat: ein Mensch, den man verachten und vergessen muss. Doch Claire versucht, sein Verhalten zu verstehen. Den Schwestern aber sagt sie nichts von der Rückkehr des Vaters, sie hat Angst vor deren Reaktionen. Der alte Mann aber lässt sich davon nicht abbringen. Seine Begegnung mit Laure wird zu einer schmerzlichen Konfrontation. Die Tochter weist ihn ab und weigert sich, ihn mit seiner Enkelin zusammenzubringen. Noch schlimmer wird die Begegnung mit Béatrice. Unversöhnlich schreit sie ihm ihren Hass entgegen. Claire ist entsetzt und angewidert, sie will mit der Schwester brechen. Als sich herausstellt, dass der Vater an den ersten Schüben von Alzheimer leidet, eskaliert die Situation.
(BR)
Weiterer Titel: Alles bestens (wir verschwinden)
Länge: ca. 90 min.
Internationaler Kinostart: 24.06.2000
Deutscher Kinostart: 23.11.2000
Original-Kinostart: 04.10.2000 (F)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Claude Mouriéras
- Drehbuch: Claude Mouriéras
- Produktion: Philippe Liégeois, Jean-Michel Rey
- Musik: Christian Leblé
- Kamera: William Lubtchansky
- Schnitt: Monique Dartonne