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Als der Regen kein Ende nahm

Die Hochwasserkatastrophe 2021D, 2021

WDR/beta bande
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 17.12.2021 (WDR)
Es war das schlimmste Unwetter seit Jahrzehnten. Und es wurde unterschätzt. Denn der Deutsche Wetterdienst hatte Starkregenmengen von bis zu 200 Liter auf den Quadratmeter vorhergesagt. Doch das konnte sich kaum jemand vorstellen. Die Katastrophe nahm ihren Lauf. Kleine Flüsse in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die eigentlich Pegel von deutlich unter einem Meter haben, schwollen auf mehr als das zehnfache an.
Ahr und Erft wurden zu reißenden Strömen. Autos und Bäume, sogar Brücken und ganze Häuser wurden weggespült. Mehr als 180 Menschen verloren ihr Leben. Es begann in der Nacht zum 14. Juli. Ein Regenband erstreckte sich über das Sauerland, Hagen bis in den Düsseldorfer Raum - ein unaufhörlich starker Regen.
Nach dem verregneten Sommer waren die Böden gesättigt und konnten kein Wasser mehr aufnehmen. Alles ging in die Flüsse. Nach Tagesbeginn weitete sich das Tief aus, Richtung Köln, in den Aachener Raum und in die Eifel. Kleinere Flüsse wie Erft, Volme oder Lenne wurden plötzlich zur tödlichen Gefahr. Die gigantischen Wassermassen verwüsteten ganze Städte: Bad Münstereifel, Rheinbach, Euskirchen. In den Abendstunden erreichte die Welle das Ahrtal, ein Dorf nach dem anderen wurde geflutet, von Schuld bis nach Bad Neuenahr.
Die Menschen flüchteten auf die Dächer ihrer Häuser, wo sie oft die ganze Nacht aushalten mussten, bevor Rettung per Hubschrauber kam. Vielen konnte aber nicht mehr geholfen werden. Sie wurden von der Strömung mitgerissen oder in Kellern oder Tiefgaragen von dem blitzartigen Anstieg des Wassers überrascht. Tausende Menschen hatten ihr komplettes Hab und Gut verloren. Doch was dann folgte, gab ihnen die Hoffnung zurück. Freiwillige Helfer aus ganz Deutschland kamen in die Flutgebiete.
Sie schippten Schlamm aus den Häusern, entsorgten Müll und hatten auch immer ein offenes Ohr für die Betroffenen. Zahlreiche Landwirte halfen mit ihren Schleppern, um die Straßen frei zu räumen und ließen die heimische Ernte von Helfern erledigen. Dazu kam eine Flut von Spenden, vor allem eine Hilfe für Menschen, die nichts mehr hatten. Der Film von Lothar Schröder dokumentiert chronologisch die Ereignisse, beschreibt das Leid der Betroffenen und den einzigartigen Geist der Hilfsbereitschaft.
(WDR)
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