Der 14-jährige Martin lebt im März 1920 in einem mecklenburgischen Dorf. Bei dem Gutsbesitzer Bröder entdeckt er zufällig eine große Menge Waffen, mit denen die Putschisten versorgt werden sollen. Martin bringt die Waffen zu den Arbeitern in die nahe gelegene Kleinstadt. Als die Dorfbewohner einen Streik gegen den Putsch organisieren, rücken Soldaten an. Sie sollen die Einwohner notfalls mit Gewalt an ihren Aktionen hindern. Martin schlägt sich mit seiner Freundin Kathrin in die Stadt durch und schafft es das Arbeiterbataillon zur Verteidigung der Streikenden zu holen. Bei der Aktion wird Martin von den Putschisten verhaftet, kann jedoch rechtzeitig fliehen. Es folgen blutige Auseinandersetzungen, bei denen Kathrins Vater getötet wird. Jetzt muss Martin Kathrin trösten; kann sich aber auch als mutiger Kämpfer für die erfolgreiche Verteidigung der Freiheit beweisen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Als Martin vierzehn war aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 83 min.
Deutscher Kinostart: 18.12.1964
Original-Kinostart: 20.12.1964 (DDR)
Cast & Crew
- Regie: Walter Beck
- Drehbuch: Walter Beck, Manfred Richter
- Musik: Wolfgang Lesser
- Kamera: Eberhard Borkmann
- Schnitt: Christel Ehrlich