Zwei Vagabunden, die in ihrem Wesen und ihrer Denkweise grundverschieden sind, treffen zufällig aufeinander und werden wider Erwarten zu Partnern. Ihre ungewöhnliche Männerfreundschaft wird durch einen Sack voll Gold und eine auf Rache sinnende Verbrecherfamilie auf die Probe gestellt. Großartig besetzte Italo-Westernkomödie aus dem Jahr 1968 mit Mario Adorf und Giuliano Gemma. Die Geschichte von zwei ungleichen Freunden, die sich auf ein Abenteuer voller Humor, Action und Freundschaft begeben. Der Film spielt in der rauen Wildnis des amerikanischen Westens, wo die beiden Protagonisten, der listige und schlagfertige Pedro und der naive, aber herzensgute Juan, aufeinandertreffen. Pedro ist ein erfahrener Revolverheld, der sich mit allerlei Tricks und Täuschungen durch das Leben schlägt. Juan hingegen ist ein einfacher Bauer, der in eine Serie von Missgeschicken gerät und sich plötzlich inmitten eines Konflikts zwischen rivalisierenden Banden wiederfindet. Gemeinsam beschließen sie, sich gegen die Ungerechtigkeiten und Korruption in ihrer Umgebung zu wehren. Der Film ist stark beeinflusst von den Werken von Sergio Leone, einem Pionier des Italo-Westerns. Elemente wie die humorvollen Dialoge, die unkonventionellen Helden und die stilisierten Schießereien sind charakteristisch für das Genre und verleihen dem Film seinen einzigartigen Charme.
(BR)
Der kaltblütige Bandit Roger Pratt jagt den Gauner Billy und geht dabei über Leichen. Doch Billy schafft es immer, dem Tod gerade noch von der Schippe zu springen. Gemeinsam mit dem Goldsucher Larry begibt sich Billy auf eine Odyssee von Stadt zu Stadt. Mit Taschenspielertricks ziehen sie den ahnungslosen Passanten das Geld aus der Tasche - stets darum bedacht nicht in eine Falle von Pratt und dessen Schergen zu gelangen.
(RiC)
Weiterer Titel: Amigos - Die (B)engel lassen grüssen
Länge: ca. 100 min.
Deutscher Kinostart: 30.08.1968
Original-Kinostart: 13.09.1968 (I)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Giulio Petroni
- Drehbuch: Alberto Areal, Mariano Laurenti
- Produktion: Renato Jaboni, Agostino Pane, Documento Film, Gianni Hecht Lucari, Fausto Saraceni
- Musik: Ennio Morricone
- Kamera: Carlo Carlini
- Schnitt: Enzo Alabiso
- Szenenbild: Piero Filippone, Carlo Gervasi
- Maske: Franco Di Girolamo
- Kostüme: Luciana Fortini
- Regieassistenz: Albino Cocco
- Ton: Mario Amari, Mario Milani, Ferdinando Pescetelli
- Spezialeffekte: Erasmo Bacciucchi