Es ist erst ein paar Jahre her, da wälzte sich durch die Ozeane ein stählerner Koloss unter sowjetischer Flagge. Der Flugzeugträger "Kiev" war das größte Schiff und der ganze Stolz der sowjetischen Kriegsmarine. Im Jahr 2000 trat das rostige, aufgegebene Gefährt seine letzte Reise an: nach China, wo es als Erlebnispark dienen soll. Johannes Holzhausen hat die Geschichte der "Kiev" und ihrer Besatzung über Jahre hinweg filmisch dokumentiert. In dem Film erscheint das Schiff auch als eine Metapher auf die russische Gesellschaft von heute. Der arbeitslos gewordenen Besatzung bleibt nur mehr die Nostalgie an die vergangene Größe. Denn in ihren Köpfen fährt die "Kiev" heute noch, als Geisterschiff, das beständig durch ihre Träume kreuzt.
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