Der französische Cellist Gerard verliebt sich in die hübsche Krankenschwester Megan. Gemeinsam mit ihrer leicht verrückt wirkenden Schwester Dominique treten sie eine Reise nach Seattle an, die sich bald als Horrortrip entpuppt. Die Schwestern scheint es nicht zu wundern, dass sie immer wieder in lebensbedrohende Situationen geraten, die oft einen tödlichen Ausgang haben - allerdings nicht für sie. Megan und Dominique bergen offenbar ein Geheimnis, doch diese Erkenntnis bringt den Musiker in Lebensgefahr. Gerard Huxley (Jean-Hugues Anglade), ein sensibler französischer Cellist auf Amerika-Urlaub, wird nach einem leichten Verkehrsunfall ins Krankenhaus eingeliefert, wo er die Bekanntschaft der attraktiven Krankenschwester Megan Denright (Connie Nielsen) macht. Hals über Kopf verliebt der Musiker sich in die sympathische und kultivierte Megan - was spricht also dagegen, gemeinsam mit ihr und ihrer jüngeren Schwester Dominique (Mia Kirshner), einer überdrehten Lolita, eine Reise nach Seattle zu machen? Mehr als einmal bereut der Franzose diese überstürzte Entscheidung: Die beiden Schwestern erweisen sich nicht nur als launisch - sie haben auch einen äußerst gewöhnungsbedürftigen Humor, mit dem sie Gerard mehr als einmal zu Tode erschrecken. Der unbedarfte Franzose durchlebt ein Wechselbad der Gefühle und weiß bald nicht mehr, ob die Fahrt ein Traum oder ein Albtraum ist. Ein freundlicher alter Richter (Robert Culp), der den dreien während eines Gewitters Unterschlupf gewährt, entpuppt sich als Finsterling, der sich vor ihren Augen erschießt. Wie soll man diese Geschichte der Polizei erklären? Mike (Joseph Culp) und Tony (James Quill), zwei nette Jungs, die scheinbar ein Auge auf Megan und Dominique geworfen haben, erweisen sich als gefährliche Psychopathen, deren Anschlag Gerard und die beiden Frauen nur mit knapper Not entgehen. Endlich erfährt Gerard das Ziel der abenteuerlichen Reise: Megan besucht ihre Mutter Beryl (Anne Archer), eine heruntergekommene Trinkerin, die in einem Wohnwagen lebt.
(MDR)
