Mit 13 Jahren lernt Céline Dion den 26 Jahre älteren Produzenten René Angélil kennen, mit dem sie 1981 das Debütalbum "La Voix du Bon Dieu" veröffentlicht. Um ihre ersten beiden Alben zu finanzieren, verpfändet Angélil sogar sein Haus. 1983 wird Céline Dion die erste Kanadierin, die in Frankreich eine Goldene Schallplatte erhält. 1988 nimmt sie für die Schweiz am Eurovision Song Contest 1988 in Dublin Teil und gewinnt den ersten Platz. 1990 erobert das englischsprachige Album "Unison" den amerikanischen Markt, und mit dem Titelstück des Disney-Films "Die Schöne und das Biest" kommt 1992 der internationale Durchbruch. Ihr erster Nummer-1-Hit in den USA gelingt Céline 1994 mit "The Power of Love", einer Coverversion des erfolgreichen Titels von Jennifer Rush. Die Single verkauft sich weltweit über zwei Millionen Mal, und Céline Dion wird für den Grammy und den American Music Award nominiert. Im selben Jahr heiraten Céline und René, es folgen weitere Alben, und 1997 steigt die Sängerin mit ihrem oscarprämierten Titelsong "My Heart Will Go On" aus dem "Titanic"-Blockbuster endgültig in den Pop-Olymp auf. Anfang 1999 bricht eine Welt für die Künstlerin zusammen, als bei ihrem Mann Krebs diagnostiziert wird. Sie zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück und verarbeitet ihre Trauer in der Autobiografie "Mein Leben, Mein Traum" (2000). 2001 kommt ihr Sohn René Charles zur Welt, und nach längerer Pause veröffentlicht Céline Dion 2002 das Studioalbum "A New Day Has Come". 2003 nimmt sie ein Engagement im Caesars Palace in Las Vegas an und erfüllt sich einen Kindheitstraum: eine mit Spezialeffekten ausgestattete Show im Theater zu präsentieren.
(3sat)
Länge: ca. 45 min.
Deutsche TV-Premiere: 31.12.2008 (3sat)
gezeigt bei: Pop Around the Clock (D, 2002)