Die engagierte TV-Reporterin Christine Chubbuck träumt vom beruflichen und privaten Erfolg. In der lokalen TV-Station, in der sie arbeitet, muss sie meist banale Lokalthemen behandeln. Ihr dreissigster Geburtstag kommt rasend schnell näher. Sie möchte endlich ernsthaftere Themen aufnehmen und ihre Karriere in eine erfüllende Richtung lenken.
Christine steht für ihre Werte ein und weigert sich vehement, ihre journalistische Integrität beiseite zu schieben und - wie es ihr Chef verlangt - «saftigere» Geschichten auf den Sender zu bringen. Sie engagiert sich und schlägt immer wieder gewichtige Geschichten vor, die aber abblitzen.
Auch in ihrem Privatleben funktioniert nicht alles, wie sie sich das wünscht. Obwohl sie für ihren beruflichen Erfolg hartnäckig kämpft, traut sie sich nicht einmal, ihren Kollegen George Ryan auf einen Kaffee einzuladen. Eine Enttäuschung folgt der nächsten und Rebeccas Depression übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über ihr Leben. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Entschluss fasst, den die Fernsehgeschichte nie wieder vergessen wird.
Regisseur Antonio Campos gelingt es, die tragische Geschichte von Christine Chubbuck einfühlsam und intim zu erzählen. Obwohl sich der Film das Thema Sensationalismus vornimmt, lässt er sich in seiner Erzählform nicht davon einnehmen. Rebecca Halls Porträt der psychisch kranken Frau in einem gleichgültigen und von Männern dominierten Welt ist eine Meisterleistung.
Christine steht für ihre Werte ein und weigert sich vehement, ihre journalistische Integrität beiseite zu schieben und - wie es ihr Chef verlangt - «saftigere» Geschichten auf den Sender zu bringen. Sie engagiert sich und schlägt immer wieder gewichtige Geschichten vor, die aber abblitzen.
Auch in ihrem Privatleben funktioniert nicht alles, wie sie sich das wünscht. Obwohl sie für ihren beruflichen Erfolg hartnäckig kämpft, traut sie sich nicht einmal, ihren Kollegen George Ryan auf einen Kaffee einzuladen. Eine Enttäuschung folgt der nächsten und Rebeccas Depression übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über ihr Leben. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Entschluss fasst, den die Fernsehgeschichte nie wieder vergessen wird.
Regisseur Antonio Campos gelingt es, die tragische Geschichte von Christine Chubbuck einfühlsam und intim zu erzählen. Obwohl sich der Film das Thema Sensationalismus vornimmt, lässt er sich in seiner Erzählform nicht davon einnehmen. Rebecca Halls Porträt der psychisch kranken Frau in einem gleichgültigen und von Männern dominierten Welt ist eine Meisterleistung.
(SRF)
Länge: ca. 115 min.
Original-Kinostart: 14.10.2016 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 17.11.2024 (RTL Zwei)
Cast & Crew
- Regie: Antonio Campos
- Drehbuch: Craig Shilowich
- Produktion: Keetin Mayakara, Aidan Sleeper, The Orchard, Great Point Media, Fresh Jade, The Wonder Club, Melody C. Roscher, Craig Shilowich, Sean Durkin, Robert Halmi Jr., Josh Mond, Jim Reeve
- Produktionsfirma: Borderline Films
- Musik: Danny Bensi, Saunder Jurriaans
- Kamera: Joe Anderson, Molly Bailey
- Schnitt: Sofía Subercaseaux
- Szenenbild: Scott Kuzio, Jess Royal
- Maske: Amy L. Forsythe, Matt Joyer, Devin Shayla Morales, Emma Strachman
- Kostüme: Emma Potter
- Regieassistenz: Alice Johnson, Matthew Krueger, Jae Matthews, Dan Taggatz, Richard Wofford
- Ton: Coll Anderson, Davi Aquino, Micah Bloomberg, Patrick Christensen, Duncan Clark
- Spezialeffekte: David Ariew