Originalpremiere: 2016
Die engagierte TV-Reporterin Christine Chubbuck träumt vom beruflichen und privaten Erfolg. In der lokalen TV-Station, in der sie arbeitet, muss sie meist banale Lokalthemen behandeln. Ihr dreissigster Geburtstag kommt rasend schnell näher. Sie möchte endlich ernsthaftere Themen aufnehmen und ihre Karriere in eine erfüllende Richtung lenken.
Christine steht für ihre Werte ein und weigert sich vehement, ihre journalistische Integrität beiseite zu schieben und - wie es ihr Chef verlangt - «saftigere» Geschichten auf den Sender zu bringen. Sie engagiert sich und schlägt immer wieder gewichtige Geschichten vor, die aber abblitzen.
Auch in ihrem Privatleben funktioniert nicht alles, wie sie sich das wünscht. Obwohl sie für ihren beruflichen Erfolg hartnäckig kämpft, traut sie sich nicht einmal, ihren Kollegen George Ryan auf einen Kaffee einzuladen. Eine Enttäuschung folgt der nächsten und Rebeccas Depression übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über ihr Leben. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Entschluss fasst, den die Fernsehgeschichte nie wieder vergessen wird.
Regisseur Antonio Campos gelingt es, die tragische Geschichte von Christine Chubbuck einfühlsam und intim zu erzählen. Obwohl sich der Film das Thema Sensationalismus vornimmt, lässt er sich in seiner Erzählform nicht davon einnehmen. Rebecca Halls Porträt der psychisch kranken Frau in einem gleichgültigen und von Männern dominierten Welt ist eine Meisterleistung.
Christine steht für ihre Werte ein und weigert sich vehement, ihre journalistische Integrität beiseite zu schieben und - wie es ihr Chef verlangt - «saftigere» Geschichten auf den Sender zu bringen. Sie engagiert sich und schlägt immer wieder gewichtige Geschichten vor, die aber abblitzen.
Auch in ihrem Privatleben funktioniert nicht alles, wie sie sich das wünscht. Obwohl sie für ihren beruflichen Erfolg hartnäckig kämpft, traut sie sich nicht einmal, ihren Kollegen George Ryan auf einen Kaffee einzuladen. Eine Enttäuschung folgt der nächsten und Rebeccas Depression übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über ihr Leben. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Entschluss fasst, den die Fernsehgeschichte nie wieder vergessen wird.
Regisseur Antonio Campos gelingt es, die tragische Geschichte von Christine Chubbuck einfühlsam und intim zu erzählen. Obwohl sich der Film das Thema Sensationalismus vornimmt, lässt er sich in seiner Erzählform nicht davon einnehmen. Rebecca Halls Porträt der psychisch kranken Frau in einem gleichgültigen und von Männern dominierten Welt ist eine Meisterleistung.
(SRF)