Deutsche TV-Premiere: 06.01.2007 (Bayerisches Fernsehen)
Jedes Jahr Ende Juli satteln die Oberhofer ihr Pferd mit dem Saumsattel, hängen Sensen, Rechen, Hausrat und anderes Gerät daran und ziehen von ihrem Hof im Ultental hinauf auf die Alm, um die Wiese zu mähen, die eingezäunt auf dem Almgelände liegt, "das Bergmahd". Die Oberhofer, das sind die Brüder Wascht und Luis und ihre betagte Mutter, die Zilla. Sie mähen ihre Wiese, weil man das bisher noch jedes Jahr gemacht hat und weil sie der Meinung sind, dass etwas sinnvoll sein kann, auch wenn es sich nicht rentiert. Josef Schwellensattl, selbst im Ultental unter Bergbauern aufgewachsen, erzählt in seinem Film ein Jahr im Leben der Oberhofer. Und hat dabei festgestellt, dass zwischen den Geschichten von früher und dem Leben von heute kaum ein Unterschied ist.
(BR Fernsehen)