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Der Passierschein

(Laissez-passer) F/D/E, 2002

Eric Caro
  • 21 Fans
  • Wertung0 137419noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Laissez-passer
Originalpremiere: 2002
Jean Devaivre arbeitet unter der deutschen Besatzung in den Filmstudios in Boulogne bei Paris. Er ist ein angesehener Regieassistent, der für die deutsch-französische Produktionsfirma Continental arbeitet. Gleichzeitig engagiert er sich als Widerstandskämpfer und steht so vor einem ethischen Dilemma: Zwar schützt seine Arbeit für eine deutsche Firma ihn und seine Familie, doch durch die ständige Zensur und seine politischen Überzeugungen ist er in seiner Arbeit zutiefst frustriert. Der erfolgreiche Drehbuchautor und Frauenschwarm Jean Aurenche weigert sich, für Continental zu arbeiten. Er will nicht mit den Deutschen zusammenarbeiten und sucht einen Weg, durch seine Drehbücher gegen die politische Situation zu protestieren. Beide Männer bewegen sich im selben Milieu, ohne sich wirklich näher zu kommen.
Sie stehen für zwei parallele Schicksale von Filmemachern, die vor der Tragik des Krieges ihre Arbeit überdenken müssen. Mit "Laissez-passer" schildert Bertrand Tavernier eine Geschichte, die so noch nie erzählt wurde: Die der französischen Filmindustrie unter deutscher Besatzung. Und stellt die heikle und doch so essenzielle Frage nach der gesellschaftlichen und politischen Relevanz eines Films. Was bedeutet Film in der Tragik des Krieges? Eine klare Antwort kann es nicht geben, doch vielleicht liegt die Antwort, die Tavernier auf diese Frage gibt, in der Aussage einer seiner Filmfiguren: "Wir schreiben Geschichten, nicht mehr und nicht weniger." Und auf die Frage, worin der Sinn darin liege, zu antworten: "Wir erhellen den Tag für die, die Brot backen und Wäsche waschen." Nicht mehr und nicht weniger.
(arte)
Für seinen 18. Spielfilm hat sich Bertrand Tavernier von den Erzählungen zweier französischer Filmemacher inspirieren lassen: Drehbuchautor Jean Aurenche, mit dem Tavernier unter anderem bei seinem Film "Der Uhrmacher von St. Paul" (1974) zusammengearbeitet hat, und Regisseur Jean Devaivre, dessen Filme er zum Teil restauriert hat. Tavernier hat außerdem in "Laissez-passer" mehrere Auszüge aus Filmproduktionen dieser Zeit eingefügt, darunter aus dem Filmklassiker "Die Teufelshand" (1942). "Laissez-passer" wurde 2002 auf der Berlinale mit zwei Silbernen Bären ausgezeichnet, für Jacques Gamblin als bester Schauspieler und für Antoine Duhamel für die beste Filmmusik.
(arte)

Der Passierschein Streams

  • Der Passierschein
    170 min.
    ab € 3,99*
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