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Der Prager Frühling

(Der Prager Frühling: Der letzte Coup des Sowjetimperiums) A/F, 2008

ARTE / © Cosmos Factory
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 15.08.2008 (arte)
Im Jahr 1968 hatte die Sowjetunion die Staaten Osteuropas fest im Griff. Dennoch wagten Tschechen und Slowaken, gegen diese Hegemonie aufzubegehren. Sie forderten Freiheit und Demokratie. Doch das sowjetische Regime fühlte seine Macht infrage gestellt und reagierte mit dem Einsatz von Panzern. In diesen dramatischen Monaten standen sich zwei Männer gegenüber, deren faszinierendes Verhältnis zwischen Freundschaft und Knechtschaft angesiedelt war: Leonid Breschnew, der mächtigste Mann des sowjetischen Imperiums, und Alexander Dubcek, der zutiefst menschliche Parteichef der Tschechoslowakei. Breschnew war Dubcek privat zugetan, wollte ihn schützen und ihm "den rechten Weg" weisen.
Dubcek wollte Breschnew nicht enttäuschen, seine Vertrauenswürdigkeit beweisen - und dennoch an seinen Reformideen festhalten. Im Laufe der Monate wurden die verbalen Streicheleinheiten und die gegenseitigen Verständniskundgebungen immer seltener - am Ende standen Drohung, Verweigerung, Abwehr und Gewalt. Die Rebellion Alexander Dubceks und seiner Reformer endete im August 1968 mit der größten Militäraktion seit dem Zweiten Weltkrieg - dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei. Während der Invasion blieb den demokratischen Verschwörern in Prag nur eine einzige Verbindung in den Westen - der Österreichische Rundfunk. Hier gaben Flüchtlinge aus Prag frisch belichtete Filmaufnahmen ab und flehten: "Bitte sendet das in die freie Welt, wir sind besetzt worden!" Ende August 1968 standen sowjetische Panzerkolonnen unmittelbar an den österreichischen Grenzen und sowjetische Kampfflugzeuge drangen in den Luftraum des neutralen Österreich ein. Die Wiener Regierung versuchte in Deckung zu gehen.
Rudolf Kirchschläger, Österreichs Gesandter in Prag, interpretierte eine gegenteilige Weisung des Außenministeriums auf seine Art und stellte in den ersten Tagen nach der Invasion mehr als 1.500 Visa für tschechoslowakische Staatsbürger aus, die in den Westen flüchten wollten. Nachdem die friedliche Prager Revolution niedergeschlagen worden war, herrschte im europäischen Einflussbereich der Sowjetunion wieder zwanghafte Ruhe - für weitere 23 Jahre. Die Invasion in die Tschechoslowakei sollte der letzte große Coup des Sowjetimperiums gewesen sein.
(arte)

im Fernsehen

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