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31

Der Räuber

(The Robber) D/A, 2010

ZDF / © Miguel Dieterich
  • 31 Fans
  • Wertung4 73093.67Stimmen: 3eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 15.02.2010
04.03.2010
Deutsche TV-Premiere: 08.02.2013 (arte)
FSK 12
Johann Rettenberger ist erfolgreicher Marathonläufer - und Bankräuber. Der Freiheitsdrang und die kriminelle Energie des Einzelgängers halten eine Nation in Atem. Erst durch die Begegnung mit einer früheren Freundin wird er für immer aus der Bahn geworfen. "Der Räuber" erzählt die Geschichte eines vielseitig begabten Mannes: Johann Rettenberger, erfolgreicher Marathonläufer und Serienbankräuber. Er ist ein Getriebener, ein Einzelgänger, ein vollkommen verschlossener Mann, der immer in Bewegung sein muss. Menschliche Nähe kann er nicht zulassen.
Nüchtern und präzise misst er Herzfrequenz, Belastung, Ausdauer und Effektivität - bei Trainingsläufen ebenso wie bei den Banküberfällen, von denen er, aberwitzig maskiert und mit einer Pumpgun bewaffnet vor der Polizei flüchtet. Er lebt unentdeckt mit seiner Freundin Erika in Wien, zieht immer wieder aus, leidenschaftlich und gierig nach dem Trip, der Bewegung und der Schönheit des Raubzugs, bis zu drei Mal an einem Tag. Als er entdeckt wird, tragen ihn seine Beine vor einem gewaltigen Polizeiaufmarsch davon. Einer wie er kann kein Ziel haben: Reine, beständige Bewegung ist der Zustand, auf den der Räuber zuläuft. Weiter, immer weiter führt ihn seine Flucht, an ein Ankommen ist nicht zu denken. Benjamin Heisenbergs zweite Regiearbeit nach "Schläfer" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Prinz, der auf einer wahren Begebenheit der österreichischen Kriminalgeschichte beruht.
Er porträtiert den Räuber als Hochleistungssportler seines Fachs, als Endorphin-Junkie, als Liebenden und Freiheitssucher. "Ich sehe ihn als eine Art Naturphänomen, getrieben von einer inneren Energie, die ihn dazu bringt, Bankraub und Laufen zu einem Extrem zu treiben. Andererseits hat er aber auch das Bedürfnis nach Leben, Liebe, Berührung und Beziehung. Das widerspricht sich dramatisch und wird letztendlich tragisch." (Benjamin Heisenberg)...
(3sat)
Benjamin Heisenbergs zweite Regiearbeit nach "Schläfer" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Prinz, der auf einer wahren Begebenheit der österreichischen Kriminalgeschichte beruht. Er porträtiert den Räuber als Hochleistungssportler seines Fachs, als Endorphin-Junkie, als Liebenden und Freiheitssucher. "Ich sehe ihn als eine Art Naturphänomen, getrieben von einer inneren Energie, die ihn dazu bringt, Bankraub und Laufen zu einem Extrem zu treiben. Andererseits hat er aber auch das Bedürfnis nach Leben, Liebe, Berührung und Beziehung. Das widerspricht sich dramatisch und wird letztendlich tragisch." (Benjamin Heisenberg) Benjamin Heisenberg wurde 1974 in Tübingen geboren. Er studierte von 1993 bis 2000 freie Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste und von 1998 bis 2005 Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Zusammen mit Christoph Hochhäusler und Sebastian Kutzli gründete er 1998 die Filmzeitschrift "Revolver" und ist bis heute Mitherausgeber. Sein preisgekröntes Spielfilmdebüt "Schläfer", ebenfalls eine Koproduktion mit dem ZDF und ARTE, hatte 2005 in der Reihe "Un Certain Regard" in Cannes Premiere und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Andreas Lust wurde 1967 in Wien geboren und studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Er wirkte als Schauspieler unter anderem an den Städtischen Bühnen Freiburg, dem Volkstheater Wien, der Volksbühne Berlin und an der Vereinigten Bühne Bozen und war in zahlreichen Kinoproduktionen zu sehen, 2000 in "All the Queens Men" (Regie: Stefan Ruzowitzky) und 2005 in "München" (Regie: Steven Spielberg). Im Fernsehen spielt Andreas Lust unter anderem in "Ein Fall für zwei" (2002), "Soko-Kitzbühel" (2004), "Tatort - Granit" (2007) und "Davon willst Du nichts wissen" (2011, Buch und Regie Tim Trachte). Die 1980 in Wien geborene Franziska Weisz spielte in zahlreichen Fernseh- und Kinoproduktionen, unter anderem in "Hundstage" (1999, Regie: Ulrich Seidl), "Tatort - Wächter der Quellen" (2003), "Hotel" (2004, Regie: Jessica Hausner) und "10 Sekunden" (2007, Regie: Nicolai Rohde). 2004 gewann sie den Undine Award für "In Liebe vereint" (Regie Holger Barthel), 2005 wurde sie als beste Nachwuchsschauspielerin mit dem "Europe's new acting talent - Shooting Star" der Berlinale ausgezeichnet. Im Jahr 2008 gewann sie darüber hinaus den begehrten Franz Hofer Preis des Filmhauses Saarbrücken. "Der Räuber" wurde mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste Nachwuchsregie ausgezeichnet. Auf der Diagonale, dem Festival des Österreichischen Films, erhielten Andreas Lust und Franziska Weisz Preise als beste Darsteller. Beim Österreichischen Filmpreis siegte der Film gleich in mehreren Kategorien: beste Regie, bester Darsteller (Andreas Lust) und beste Tongestaltung. Beim Festival Paris Cinéma erhielt er den Blogger Preis, beim Calgary International Filmfestival war er Mavericks Winner, in Gijón wurde er für das beste Drehbuch ausgezeichnet und beim Jameson Dublin International Film Festival als bester Film.
(ORF)

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