Originalpremiere: 11.03.2016

Deutsche TV-Premiere: 14.01.2017 (Sky Cinema)
FSK 12
Grimsby ist eine nordenglische Hafenstadt, zwei ihrer Söhne sind Nobby und Sebastian Butcher . Längst lebt nur noch einer dort, der ältere Nobby, der seine Zeit vorzugsweise im Pub verbringt und im englischen Fussballtrikot. So überfüllt Nobbys Bruchbude auch sein mag, die er mit seiner Frau und einem Rudel ungezähmte Kinder bewohnt, ein Zimmer hält er auch nach 28 Jahren Abwesenheit noch immer für seinen ausgewanderten Bruder frei.
Sebastian hat derweil einen denkbar anderen Lebensweg eingeschlagen, jenen eines Geheimagenten. Die Wege der Brüder kreuzen sich, als der stahlharte Einzelkämpfer eine Benefizgala überwacht. Tatsächlich findet dort nicht nur ein Attentat auf den Chef der WHO statt, sondern Sebastian muss fälschlicherweise als Täter bezeichnet die Flucht ergreifen.
Wieder vereint, machen sich die Butcher-Brüder auf, in Südafrika Sebastians Unschuld zu beweisen und in Chile einen verheerenden Terroranschlag zu vereiteln. Der Angriff gilt Nobbys Heiligtum: dem Final der Fussball-Weltmeisterschaft zwischen England und Deutschland.
Bekannt geworden ist Sacha Baron Cohen durch seine frechen Veräppelungen von Promis und Normalbürgern in «Da Ali G Show», «Borat» und «Brüno». Unter der Regie von Actionspezialist Louis Leterrier spielt der Brite als Pub-Proll Nobby in einer rein fiktionalen Geschichte, kratzt darin aber kaum weniger offensiv an Tabus, was seit jeher Cohens Markenzeichen war. So ist denn das Urteil der «Neuen Luzerner Zeitung» als Lob zu verstehen: «In 'Grimsby' überschreitet Sacha Baron Cohen die Grenzen des guten Geschmacks wie nie zuvor.»
Am Spionagegeschäft scheint Cohen Gefallen gefunden zu haben, dreht er zurzeit doch für Netflix eine Serie mit dem Titel «The Spy». Danach wird er als Titelheld von «Mandrake the Magician» vor der Kamera stehen, dem vielleicht ersten Superhelden überhaupt: Die Comicvorlage erschien erstmals 1934.
Sebastian hat derweil einen denkbar anderen Lebensweg eingeschlagen, jenen eines Geheimagenten. Die Wege der Brüder kreuzen sich, als der stahlharte Einzelkämpfer eine Benefizgala überwacht. Tatsächlich findet dort nicht nur ein Attentat auf den Chef der WHO statt, sondern Sebastian muss fälschlicherweise als Täter bezeichnet die Flucht ergreifen.
Wieder vereint, machen sich die Butcher-Brüder auf, in Südafrika Sebastians Unschuld zu beweisen und in Chile einen verheerenden Terroranschlag zu vereiteln. Der Angriff gilt Nobbys Heiligtum: dem Final der Fussball-Weltmeisterschaft zwischen England und Deutschland.
Bekannt geworden ist Sacha Baron Cohen durch seine frechen Veräppelungen von Promis und Normalbürgern in «Da Ali G Show», «Borat» und «Brüno». Unter der Regie von Actionspezialist Louis Leterrier spielt der Brite als Pub-Proll Nobby in einer rein fiktionalen Geschichte, kratzt darin aber kaum weniger offensiv an Tabus, was seit jeher Cohens Markenzeichen war. So ist denn das Urteil der «Neuen Luzerner Zeitung» als Lob zu verstehen: «In 'Grimsby' überschreitet Sacha Baron Cohen die Grenzen des guten Geschmacks wie nie zuvor.»
Am Spionagegeschäft scheint Cohen Gefallen gefunden zu haben, dreht er zurzeit doch für Netflix eine Serie mit dem Titel «The Spy». Danach wird er als Titelheld von «Mandrake the Magician» vor der Kamera stehen, dem vielleicht ersten Superhelden überhaupt: Die Comicvorlage erschien erstmals 1934.
(SRF)
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