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28

Die Ballade von Narayama

(Narayama bushikô / 楢山節考) J, 1982

La Rabbia / © La Rabbia
  • 28 Fans
  • Wertung0 84260noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1983
FSK 16
Frau Orin lebt mit ihren erwachsenen Söhnen und ihren Enkeln in einem Dorf am Fuße des heiligen Berges Narayama. Der Alltag der Menschen ist geprägt vom Rhythmus der Natur. Man paart sich, man bekommt Nachwuchs, man bestellt das Feld und trotzt der Natur das zum Überleben Notwendige ab. Besonders in den langen Wintern gibt es kaum genug Nahrung, um alle Münder zu stopfen. Männliche Babys werden zuweilen umgebracht und die weiblichen Nachkommen verkauft. Rau und archaisch geht es im Dorf zu.
Als eine vielköpfige Familie des Lebensmitteldiebstahls überführt wird, wird sie von den Dorfbewohnern lebendig begraben. Um die Zahl der Esser zu begrenzen, verlangt es die Tradition, dass die älteren Dorfbewohner zum Sterben auf den Narayama gebracht werden. Frau Orin ist noch rüstig, versorgt den Haushalt und weiß als Einzige im Dorf, wo und wie man die begehrten Yamabe-Fische fängt. Doch - ganz der Religion verpflichtet - bereitet sie sich auf ihren letzten Gang vor und richtet das Leben ihrer Söhne für die Zeit ohne sie ein. Sie sorgt dafür, dass ihr Ältester, der verwitwete Tatsuhei, eine zweite Frau bekommt. Und sie organisiert ihrem Jüngsten, dem ungebärdigen Risuke, die betagte Nachbarin zur Befriedigung seiner Bedürfnisse.
Dann drängt sie Tatsuhei, sie auf den Berg zu bringen. Gegen seinen Willen trägt der Sohn seine Mutter hinauf. Als sie den von Raben und Krähen bewachten und von Gebeinen und Schädeln übersäten Totenacker erreichen, beginnt es zu schneien. Imamura konzentriert sich in seinem bildgewaltigen Drama ganz auf das Körperliche, das Unmittelbare, das Natürliche im Menschen.
(arte)
"Die Ballade von Narayama" basiert auf Shichiro Fukazawas Roman "Narayama bushi-ko. Schwierigkeiten beim Verständnis der Narayama-Lieder" (1956). Die unter archaischen Regeln lebenden Bewohner eines Dorfes müssen mit 70 Jahren die Gemeinschaft verlassen, um nicht den Jüngeren die Nahrung zu nehmen. Für die filmische Adaption erhielt Shohei Imamura 1983 seine erste Goldene Palme. Die zweite gewann der 1926 in Tokio geborene und 2006 ebenda verstorbene Regisseur der neuen japanischen Welle 1997 mit "Der Aal". Ken Ogata erhielt als bester Schauspieler den Preise der japanischen Filmakademie.
(arte)

im Fernsehen

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