Die Schweizergarde gehört zu den beliebtesten Touristenmotiven Roms. Doch was verkörpern die Soldaten des Papstes in ihren blau-gelb gestreiften Uniformen und den Hellebarden sonst noch? Diese Frage beschäftigt auch René, einen der Protagonisten und angehenden Schweizer Gardisten. Anders als sein Kollege Leo will der katholische Intellektuelle, der in Aarau Theologie studiert, verstehen, was es heisst, eine Uniform des 16. Jahrhunderts zu tragen. Er fragt sich, ob die Truppe nur noch eine ästhetische Aufgabe hat und als Überbleibsel eines Hofstaates vielleicht schon längst überholt ist.
Der Filmemacher Gianfranco Pannone begleitet die beiden angehenden Gardisten Leo und René von ihrer Ankunft in der Ewigen Stadt über das Anpassen der ersten Uniform und die ersten Wachdienste bis zum Fahneneid und der Ankunft des nächsten Rekrutenjahrgangs. Dabei wird die widersprüchliche Welt ersichtlich, in der sich die Gardisten bewegen. Auf Tuchfühlung mit der jahrhundertealten Geschichte des Vatikans verkörpern die Gardisten in ihren Uniformen eine alte Tradition. In ihrer Freizeit lockt das Kino mit kommerziellen Filmen, sie unternehmen Ausflüge und skypen mit der Familie.
Der Film bietet atemberaubende Einsichten hinter verschlossene Türen des Vatikans. Nicht nur der Alltag der Schweizergardisten wird aufgezeigt. Immer wieder lässt auch Papst Franziskus bei Auftritten die Kamera ganz nah an sich heran.
Der Filmemacher Gianfranco Pannone begleitet die beiden angehenden Gardisten Leo und René von ihrer Ankunft in der Ewigen Stadt über das Anpassen der ersten Uniform und die ersten Wachdienste bis zum Fahneneid und der Ankunft des nächsten Rekrutenjahrgangs. Dabei wird die widersprüchliche Welt ersichtlich, in der sich die Gardisten bewegen. Auf Tuchfühlung mit der jahrhundertealten Geschichte des Vatikans verkörpern die Gardisten in ihren Uniformen eine alte Tradition. In ihrer Freizeit lockt das Kino mit kommerziellen Filmen, sie unternehmen Ausflüge und skypen mit der Familie.
Der Film bietet atemberaubende Einsichten hinter verschlossene Türen des Vatikans. Nicht nur der Alltag der Schweizergardisten wird aufgezeigt. Immer wieder lässt auch Papst Franziskus bei Auftritten die Kamera ganz nah an sich heran.
(SRF)
Länge: ca. 85 min.