Originalpremiere: 2017
Deutsche TV-Premiere: 25.04.2020 (Tele 5)
FSK 16
Regisseur Ivan Shurkhovetskiy haucht der russischen Sage um den furchtlosen Krieger Kolovrat eindrucksvoll Leben ein: Der mongolische Anführer Batu Khan erobert ohne jeden Skrupel sämtliche Ländereien. Sein Herrschaftsgebiet soll sich nun auch Richtung Europa erstrecken. Dafür muss er ein russisches Fürstentum unterwerfen, dem der mutige Krieger Evpaty Kolovrat angehört. Mit einer kleinen Gruppe stellt sich Kolovrat den Mongolen in den Weg und wird zur Legende.
(ProSieben Fun)
Hintergrund: Der Plot basiert auf der Zerstörung der Stadt Rjasan durch die Mongolen unter Batu Khan im Jahre 1237. Er fällt in die Zeit des Mongolensturms und des riesigen Steppenreichs der Goldenen Horde im Osten. Mittelpunkt der Handlung ist der legendäre Held Evpatii Kolovrat, über den noch heute in Russland viele Geschichten erzählt werden. Die Filmemacher entschieden sich allerdings nicht für eine reine Rekonstruktion der Ereignisse, sondern wollten ein Märchen mit guten und bösen Charakteren entwerfen. Produzent und Regisseur Dzhanik Fayziev erklärte, sein Filmdebut sei eine Mischung aus historischen Elementen mit solchen aus Gegenwart, Fantasy und Realismus, um eine emotionale Story von einfachen Menschen zu erzählen, die durch schwere, unerwartete Lebensumstände zu Helden werden. Unterlegt wurde die Geschichte mit der Musik von "System of a Down"-Frontmann Serj Tankian. Präsident Vladimir Putin bekam eine Privatvorführung des Films im Moskauer Kreml mit Fayziev und den beiden Hauptdarstellern Ilya Malakov und Polina Chernyshova. Kritik: "Eine legendäre Schlacht, in der 17 furchtlose Kämpfer ihr Land gegen eine Armee von Tausenden Soldaten verteidigen. Erneut zeigt sich Russland als ernstzunehmender Konkurrent Hollywoods, wenn es um bildgewaltige Mittelalter-Abenteuer geht. 'Die letzten Krieger' ist Popcorn-Kino vom Feinsten!" (splendid-film.de)
(Tele 5)