Pompeji, im Jahr 79 nach Christus: Der römische Zenturio Glauco kehrt in seine Heimatstadt zurück und muss feststellen, dass die Stadt von einer Serie brutaler Raubüberfälle auf die Häuser von reichen Bürgern erschüttert wird, deren Anwesen geplündert und in Brand gesteckt werden. Als Urheber der Verbrechen werden die ortsansässigen Christen beschuldigt, die bald im Zirkus den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden. Glauco, der sich in eine Christin verliebt hat, kommt einer Gruppe von Verschwörern auf die Spur, die hinter den Taten stecken. Pompeji, im Jahr 79 nach Christus: Eine brutale Serie von Überfällen auf die Häuser vornehmer Bürger erschüttert die römische Stadt. Die Anwesen werden geplündert und in Brand gesteckt, ihre Bewohner niedergemetzelt. Als Urheber der Verbrechen werden die ortsansässigen Christen beschuldigt. Auch die Familie des Zenturio Glauco Leto, der nach einem siegreichen Feldzug in seine Heimatstadt zurückkehrt, wurde überfallen und ermordet. Bei Ädil Ascanio, dem Oberhaupt Pompejis, dessen Tochter Elena er beim Einzug in die Stadt das Leben gerettet hat, setzt Glauco sich für eine schnelle Aufklärung der Überfälle ein. Noch glaubt er an die Mär von der Schuld der Christen, doch als der Dieb Antonio bei einem Prätorianer Diebesgut aus dem Hause Leto findet und Glaucos Freund Marco im Tempel der Isis tot aufgefunden wird, mehren sich seine Zweifel. In der Zwischenzeit hat der Prätorianer Galleno, der sich durch besondere Grausamkeit bei der Christenverfolgung auszeichnet, die Christen in die Folterkeller sperren lassen. Auch Elena, in die sich Glauco verliebt hat, ist eine heimliche Christin. Schließlich kommt Glauco dem Urheber der Verschwörung auf die Schliche. Doch dann bricht der Vesuv aus. Mit "Die letzten Tage von Pompeji" inszenierte Sergio Leone, der später mit Italowestern wie "Für eine Handvoll Dollar" (1964) und "Spiel mir das Lied vom Tod" Filmgeschichte schreiben sollte, sein inoffizielles Regiedebüt. Leone übernahm die Regie von seinem Mentor Mario Bonnard, der während der Dreharbeiten erkrankt war.
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 100 min.
Internationaler Kinostart: 12.11.1959
Deutscher Kinostart: 22.12.1959
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Mario Bonnard
- Drehbuch: Ennio De Concini, Luigi Emmanuele, Sergio Leone, Duccio Tessari, Sergio Corbucci
- Produktion: Paolo Moffa, Renato Silvestri, Cineproduzioni Associate, Procusa, Transocean-Film
- Musik: Angelo Francesco Lavagnino
- Kamera: Antonio Ballesteros
- Schnitt: Eraldo da Roma
- Regieassistenz: Stanley Corbett, Sergio Leone, Duccio Tessari
- Ton: Mario Amari, Primiano Muratori, Giovanni Percelli
- Spezialeffekte: Emilio Ruiz del Río