Bruno ist tot, aber "Jonathan der Bär" lebt in Gestalt von "Django"-Star Franco Nero: Ein Junge, dessen Eltern von goldgierigen Banditen ermordet werden, wächst bei einem zutraulichen Pelztier auf und freundet sich mit den in der Nähe lebenden Indianern an. Zum Mann gereift, muss Jonathan sich wieder mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, als ein reicher Ölbaron seine roten Brüder bedroht und sie vertreiben will. - In Russland gedrehter Western, mit dem Hauptdarsteller Franco Nero und Regisseur Enzo G. Castellari nach "Keoma' ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzten. Wunderschöne Naturaufnahmen und symbolhafte Metaphern wechseln sich ab mit actionreichen Zeitlupen-Shootouts im Peckinpah-Stil.
(Tele 5)
Jonathan Kowalski muss als kleiner Junge mitansehen, wie seine Eltern ermordet werden und deswegen als Waise aufwachsen. Dabei freundet er sich mit einem Bären und dem Führer eines Indianerstammes an, der den kleinen Jungen wie seinen eigenen Sohn behandelt. Als er sich in die Indianerin Shaya verliebt und diese seine Liebe auch noch erwidert, scheint sein Glück perfekt - doch der "weiße Indianer" wird von dem Gedanken verfolgt, dass die Mörder seiner Eltern immer noch unbestraft und auf freiem Fuß sind. Und dann will der reiche Ölmagnat Fred Goodwin auch noch seinen Stamm von dessen Land vertreiben...
(RiC)
Weiterer Titel: Prey for Death
Länge: ca. 114 min.
Original-Kinostart: 21.04.1995 (I)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Enzo G. Castellari
- Drehbuch: Enzo G. Castellari, Lorenzo De Luca, Franco Nero, Joshua Sinclair
- Produktion: Michael Brandstetter, Laura Mazza, Franco Nero, Cesare Noia, Vittorio Noia, Gabriel Safarian, Aleksandr Shkodo
- Musik: Aleksandr Belyayev, Fabio Costantino, Clive Riche, Knifewing Segura
- Kamera: Michael Agranowitsch, Mikhail Agranovich
- Schnitt: Alberto Moriani
- Regieassistenz: Rita Agostini, Nataliya Novik, Sabina Pariante, Tatyana Saulkina
- Ton: Gianni D'Amico
- Spezialeffekte: Celeste Battistelli
- Stunts: Viktor Ivanov