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Die RAF vor Gericht

Der Stammheimprozess 1975-1977D, 2021

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Filminfos

1975 stehen die führenden Mitglieder der Terrorgruppe RAF - Rote Armee Fraktion - in Stuttgart-Stammheim vor Gericht. Der Prozess ist ein Schlüsselereignis der bundesdeutschen Justizgeschichte und der "Deutsche Herbst" 1977 ohne dieses Ereignis nicht zu verstehen. Der neue, hochgesicherte Gerichtssaal auf dem Gelände des Stammheimer Untersuchungsgefängnisses wird zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzungen zwischen Richter:innen, Angeklagten und Verteidiger:innen. Sondergesetze, Vorwürfe wegen Isolationsfolter, Hungerstreiks, Selbstmorde in der Haft und ein Abhörskandal bewegen die Öffentlichkeit. Der Versuch, politisch motivierten Terror juristisch und strafrechtlich aufzuarbeiten, spaltet die Gesellschaft und trägt zur Eskalation der Gewalt bei. Als am 28. April 1977 das Urteil verkündet wird, sind zwei der Angeklagten bereits tot: Holger Meins ist vor Prozessbeginn an den Folgen seines Hungerstreiks gestorben, Ulrike Meinhof hat sich in ihrer Zelle in Stammheim das Leben genommen. Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe werden nach 192 Verhandlungstagen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Doch die Verteidiger:innen legen Revision ein. Die RAF setzt ihren Kampf gegen den Staat fort, die Gewalt eskaliert weiter. Für die Doku hat der damalige Vorsitzende Richter Theodor Prinzing erstmals ein ausführliches Interview gegeben. Er enthüllt, dass eigens für den Prozess erlassene Sondergesetze auf Hinweisen des Gerichts beruhten.
Er spricht zum ersten Mal über einen familiären Konflikt, der sich hinter den Kulissen abspielte: Seine Tochter Gabriele teilte die Empörung der RAF-Sympathisant:innen und nahm an Veranstaltungen teil, auf denen ihr Vater als Mörder beschimpft wurde. Gabriele Prinzing schildert die Ereignisse der damaligen Zeit aus ihrer Sicht.
(SWR)
Länge: ca. 30 min.
Deutsche TV-Premiere: 23.03.2021 (SWR Fernsehen)
Cast & Crew

im Fernsehen

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