Die dunkelhäutige Reporterin Claudine recherchiert im Auftrag der Zeitschrift „Sera Varieta“ zum Thema Drogenhandel und kann somit eine Verbindung der jungen abhängigen Maria zu dem bekannten Schauspieler José Depardieu aufdecken, der mit Freunden Partys organisiert und sich dabei unter Drogen gesetzte Mädchen zu Willen macht. Unter Druck auch durch die Vorhaltungen des Herausgebers der Zeitschrift befreundet sich Claudine in Begleitung ihrer Freundin Angelica mit Françoise Gauthier, der Freundin Depardieus, wo sie Beweisfotos erhält. Problematisch ist Claudines Konfrontation mit der Situation selbst, da sie seit einem Kindheitserlebnis unter Nymphomanie leidet. Sie wird, ebenfalls durch Fotografien, erpresst, und muss an einer Sexparty Depardieus teilnehmen, um die geforderte Summe aufzubringen. Mit Hilfe und Angelicas, ihres Freundes Paul und des Psychoanalytikers Guru kann sie sich von den Zwängen befreien, indem sie die Kindheitserinnerung wachruft und nacherlebt.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Die schwarze Nymphomanin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 81 min.
Deutscher Kinostart: 28.06.1985
Original-Kinostart: 17.02.1977 (I)
Deutsche TV-Premiere: 27.03.1993 (RTL)
Cast & Crew
- Regie: Guido Zurli
- Drehbuch: Vito Bruschini
- Produktion: Dick Randall
- Musik: Alberto Baldan Bembo
- Kamera: Alfredo Lupo
- Schnitt: Erminia Marani