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Dies ist mein Land

(This Land is Mine) USA, 1943

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Filminfos

Originalpremiere: 1943
Der Lehrer Albert Lory lebt zusammen mit seiner besitzergreifenden und oft überheblich auftretenden Mutter Emma in einer von der deutschen Wehrmacht besetzten französischen Stadt. Eines Tages schiebt man ihnen eine Kopie der am Rathaus gehissten Flagge des nationalsozialistischen Deutschlands unter der Tür hindurch, die mit einer Kopie des Widerstandspapier Liberty versehen ist, einem Flugblatt, das sich gegen die Naziherrschaft richtet. Obwohl seine Mutter Albert drängt, das Papier zu vernichten, bewahrt der Lehrer es auf.
Lory ist heimlich in seine Kollegin Louise Martin verliebt, die sich ebenso wie ihr Bruder Paul der deutschen Besatzung mutig entgegenstellt. Indes werden Albert und Louise in der Schule damit konfrontiert, dass Henry Manville, der Bürgermeister der Stadt, Professor Sorel, den Schulleiter, angewiesen hat, die Werke von Platon und Aristoteles aus den Geschichtsbüchern zu tilgen. Als Albert seine Schüler anweist, die nach Meinung der deutschen Besatzung beleidigenden Seiten aus den Büchern herauszureißen, schwört Louise, dass sie die Seiten eines Tages wieder in die Bücher einfügen werde. Die Kooperationsbereitschaft Alberts ist ihr zuwider.
Als ein Bombenangriff der Alliierten die Stadt bedroht, gibt Albert im Schutzkeller der Schule ein klägliches Bild ab, während Louise mutig bleibt und ihre Schüler mit Singen ablenkt. Später gesteht Albert seinem Freund Sorel, dass er wisse, dass er ein Feigling ist, woraufhin Sorel ihn bittet, für die Kinder stark zu sein und ihnen zu vermitteln, dass ein Mensch seine Würde behalten und Respekt für die Freiheit zeigen müsse.
Als auf dem Bahnhof ein Zug sabotiert wird, bittet Kommandant Major von Keller den Leiter des Bahnhofs George Lambert, ihm die Namen der Saboteure zu nennen. Lambert, der mit Louise verlobt ist, ist ein geheimer Mitarbeiter der deutschen Führung, da er mit dem Regime sympathisiert. Nur wenig später wirft Paul eine Granate auf eine Gruppe deutscher Soldaten, die unter der Führung von Kellers einen Zug gebildet haben. Über die Dächer der Stadt gelingt ihm die Flucht zum Hof der Lorys. Von Keller hat inzwischen neben Sorel neun weitere Menschen als Geiseln genommen und verkündet, dass alle erschossen werden würden, wenn derjenige, der die Granate geworfen hat, sich nicht melde. Als Louise ihren Verlobten Lambert von Sorels Verhaftung und der Ankündigung von Kellers unterrichtet, muss sie fassungslos erleben, dass dieser die Verlobung mit ihr löst und ihr erklärt, dass Sabotage ein Akt der Feigheit sei.
An diesem Abend isst Albert bei Louise und will ihr gerade sein Liebe gestehen, als sie Polizeisirenen heulen hören, während Paul sich ins Haus schleicht. Als kurz darauf deutsche Soldaten eine Befragung durchführen, bestätigt Albert Pauls Aussage, dass er zur Zeit des Anschlags im Haus gewesen sei. Albert wird ohne weitere Angabe von Gründen von den Deutschen mitgenommen, die bei seiner Durchsuchung auf das Widerstandspapier Liberty stoßen. Als Emma Lory davon erfährt, reagiert sie hysterisch und erzählt Lambert von Pauls verdächtigem Verhalten. Dieser informiert den Bürgermeister und dieser wiederum von Keller. Obwohl Lambert sich besinnt und Paul noch warnen will, kommt seine Einsicht zu spät, Paul wird bei einem Fluchtversuch, wie es heißt, erschossen.
Albert wird aus dem Gefängnis entlassen und stellt sich die Frage, warum die weiteren Geiseln inhaftiert bleiben. Die Antwort findet er in Louise‘ Beschuldigung, Paul verraten zu haben, und dem Eingeständnis seiner Mutter. Albert begibt sich daraufhin zum Bahnhof, wo von Keller gerade auf Lambert einwirkt, Pauls Beerdigung beizuwohnen und Louise unauffällig nach den Komplizen ihres Bruders auszuhorchen. Als Albert in Lamberts Büro stürmt, erschießt dieser sich, da ihm inzwischen klar geworden ist, was er angerichtet hat. Albert wird daraufhin von den Deutschen verhaftet, da man ihm vorwirft, Lambert ermordet zu haben. Er besteht darauf, sich vor Gericht selbst zu verteidigen. Da ihm seine vorbereitete Rede abhandenkommt, überrascht der normalerweise schüchterne Lehrer mit einer beeindruckenden Rede aus dem Stegreif. Er prangert die Feigheit derer an, die zusammenarbeiten und richtet seinen Appell, mutig zu sein, an jeden Einzelnen. Als der Prozess bis zum nächsten Tag unterbrochen wird, besucht von Keller den Lehrer in seiner Zelle und bietet Albert an, einen angeblich von Lambert geschriebenen Abschiedsbrief auftauchen zu lassen, wenn er seine Rede vor Gericht nicht weiter fortsetze. Von Keller hat erkannt, welche Gefahr von Alberts Ausführungen ausgeht. Tatsächlich erwägt Albert, dem Ansinnen von Keller nachzukommen, bis zu dem Moment, da ein Blick aus seinem Zellenfenster auf seinen Freund Sorel und die neun anderen Geiseln fällt, die gerade einem Erschießungskommando zugeführt werden. Als Albert den Namen seines Freundes ruft, lächelt dieser ihm sogar noch aufmunternd zu, bevor er mutig dem Tod ins Auge blickt.
Am nächsten Tag legt der Staatsanwalt dem Gericht Lamberts angeblichen Abschiedsbrief vor, der von Albert jedoch als Fälschung angeprangert wird. Mutig erklärt er, dass der Gerichtssaal inzwischen der einzige Ort sei, wo man noch Redefreiheit genieße. Er bekräftigt, dass Paul ein Held gewesen und Sabotage die einzige Möglichkeit sei, die das Volk eines besetzten Landes noch habe, um Widerstand gegen Unrecht zu leisten. Er nennt die Namen der Kollaborateure, deren Motiv Eigennutz ist und bekennt seine Liebe zu Louise. Die Geschworenen plädieren auf nicht schuldig und Albert kann seine Arbeit an der Schule wieder aufnehmen. Der Lehrer geht nun dazu über, seinen Schülern von dem Mut derer zu berichten, die lächelnd in den Tod gehen, wie beispielsweise sein Freund Sorel, und liest ihnen auch aus dem Dokument „Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen“ vor. Als die Deutschen kommen, um ihn zu verhaften, übergibt Albert die Schrift Louise, die weiterliest.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Dies ist mein Land aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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