In Greenal Bridge, einer kleinen Stadt in Yorkshire, läuft jeden Nachmittag um die gleiche Zeit ein Collie die Straße zur Schule hinunter. Es ist Lassie, die ihr junges Herrchen Joe Carraclough nach Schulschluss abholt. Eines Nachmittags jedoch bleibt der Collie aus. Zu Hause erfährt Joe, dass sein arbeitsloser Vater den Hund an den Herzog von Rudling verkauft hat, um zu Geld zu kommen. Der Junge kann das kaum fassen, und auch Lassie findet sich mit der neuen Situation keineswegs ab. Immer wieder reißt sie aus und kehrt zu Joe zurück, so dass der Herzog sie schließlich auf seinen Besitz nach Schottland bringen lässt. Dort nutzt Lassie die erste Gelegenheit, um wieder fortzulaufen. Instinktiv schlägt sie sofort die Richtung nach Süden ein. Große Strapazen stehen dem treuen Tier bevor. Um ein Haar wird die Hündin von einem Schafhirten erschossen - aber umgekehrt finden sich auch immer wieder Menschen, die sich ihrer annehmen. Sam Carraclough und seine Frau wollen ihren Augen nicht trauen, als der Collie eines Tages zerzaust und abgemagert wieder vor ihnen steht. "Heimweh" bringt ein Wiedersehen mit dem klugen Collie Lassie. Der Film spielt in England und Schottland, der eigentlichen Heimat dieser Hunderasse. "Heimweh" war der Debütfilm des amerikanischen Regisseurs Fred M. Wilcox, der später auch "Lassies Heimat" drehte.
(rbb)
Weiterer Titel: Lassies Heimweh
Länge: ca. 89 min.
Internationaler Kinostart: 07.10.1943
Deutscher Kinostart: 15.09.1950
FSK 6
Film einer Reihe:
- Heimweh (USA, 1943)
- Son of Lassie (USA, 1945)
- Lassie - Held auf vier Pfoten (USA, 1946)
- Lassies Heimat (USA, 1948)
- The Sun Comes Up (USA, 1949)
- Lassie in Not (USA, 1949)
- Lassie und die Goldgräber (USA, 1951)
- Lassie, ein neuer Anfang (USA, 1978)
- Unsere Lassie (USA, 1978)
- Lassie (USA, 1994)
- Lassie kehrt zurück (USA/F/IRL/GB, 2005)
Neuverfilmung als: Lassie - Eine abenteuerliche Reise (D, 2020)
siehe auch: Lassie (USA, 1954)
Cast & Crew
- Regie: Fred M. Wilcox
- Drehbuch: Hugo Butler
- Produktion: MGM
- Musik: Daniele Amfitheatrof
- Kamera: Leonard Smith