Deutschland ist eine Single-Gesellschaft. Immer mehr Menschen leben allein - manche ungewollt. Singlepartys, Kontaktbörsen, Flirtchats im Internet und Partneragenturen boomen. Eine neue Variante auf witzig unkomplizierte Art beim Abendessen Bekanntschaft mit 13 Menschen zu machen ist das'Running Dinner': Eine Mischung aus Singlebörse, Kochduell und Schnitzeljagd. Drei Gänge eines Abendessens in drei verschiedenen Wohnzimmern, mit jeweils vier neuen, unbekannten Tischnachbarn. Der Teampartner, mit dem man selbst einen der drei Gänge zubereiten muss, wird zugelost. Bei dem Kennenlern-Event der besonderen Art ist man einmal Gastgeber und zwei Mal Gast. Und zum Schluss treffen sich alle auf einer Party. Am 25. August hatte die Idee Running Dinner auch in der Hauptstadt Premiere. Multi-Kulti und die verschiedensten Charaktere an einem Tisch: skurrile und ungewöhnliche Mischungen - nicht nur im Kochtopf - sind vorprogrammiert.'Die große Reportage'begleitete 18 kontaktfreudige Berliner bei ihrer kulinarischen Kennenlern-Odyssee vor, während und nach den drei leckeren Gängen.
Die Idee stammt von zwei ehemaligen Studenten aus Mannheim. Nur durch Mundpropaganda nahmen einst 350 Studenten beim Erstversuch im Badischen teil. Eine geniale, aber einfache Idee war geboren. Es ist eine Art kulinarisches Monopoly, mit dem treffende Slogan:'Du isst nicht allein!'Besonders entscheidend ist die Tatsache, dass man kein Team vor der Party zwei Mal trifft. Aber bereits bei der Nachspeise können sich die Teams über'gemeinsame Tischnachbarn'aus vorherigen Gängen unterhalten - köstlich in jedem Sinne! Welchen Gang jedes Team zubereiten muss, entscheidet das Los. Zwischen den Gängen geht es hurtig mit dem Auto quer durch die Stadt zur nächsten Verköstigungsstation. Nur etwa 80 Minuten bleiben für das Essen des jeweiligen Ganges samt interessanten Gesprächen und mehr oder weniger vorsichtigem Abtasten. Bevor alle Teilnehmer des Running Dinners zur Party aufbrechen, haben sie 13 neue Bekanntschaften geschlossen. Es kann funken, es kann krachen. Aber alle waren sich bisher einig: es hat riesig Spaß gemacht. Denn auf der Party lernt man all diejenigen kennen, die man zwar selbst nie am Tisch hatte, über die deine Tischnachbarn aber schon so richtig viel berichten konnten. Da sind zum Bespiel IT-Manager Ralf und Diplom-Kauffrau Barbara, die sich bereits bei der Vorbereitung ihrer Sushi-Vorspeise kräftig in die Haare bekommen. Schließlich entsprechen beide nicht gerade dem Traum-Ideal ihres entsprechenden Wunschpartners. Oder die Freundinnen Caroline und Sabine, die zwar in der Küche prächtig chaotisch harmonieren, sich aber über die Art und Weise, was man von der großen Liebe zu erwarten hat, so richtig streiten können. Möbel-Designer Peter ist stolz drauf, seinen Gästen den direkten Blick auf ein Stück Rest-Mauer bei der Vorspeise präsentieren zu können. Und Unternehmensberater Heinz lässt keine Gelegenheit aus, seine neu gewonnenen Bekanntschaft mit dummen Sprüchen anzufiesen. Teampartnerin Melanie macht das Beste draus - und hört einfach nicht mehr hin. Fast wie geplant finden sich Chris & Daniel. Nicht nur, dass die Velo-Taxi-Fahrerin in seinem Fahrradladen das ideale Ersatzteillager fand. Selbst Daniels sechsjährige Tochter war beim Einkaufen sofort begeistert von der schlagfertigen Blondine.
Die Idee stammt von zwei ehemaligen Studenten aus Mannheim. Nur durch Mundpropaganda nahmen einst 350 Studenten beim Erstversuch im Badischen teil. Eine geniale, aber einfache Idee war geboren. Es ist eine Art kulinarisches Monopoly, mit dem treffende Slogan:'Du isst nicht allein!'Besonders entscheidend ist die Tatsache, dass man kein Team vor der Party zwei Mal trifft. Aber bereits bei der Nachspeise können sich die Teams über'gemeinsame Tischnachbarn'aus vorherigen Gängen unterhalten - köstlich in jedem Sinne! Welchen Gang jedes Team zubereiten muss, entscheidet das Los. Zwischen den Gängen geht es hurtig mit dem Auto quer durch die Stadt zur nächsten Verköstigungsstation. Nur etwa 80 Minuten bleiben für das Essen des jeweiligen Ganges samt interessanten Gesprächen und mehr oder weniger vorsichtigem Abtasten. Bevor alle Teilnehmer des Running Dinners zur Party aufbrechen, haben sie 13 neue Bekanntschaften geschlossen. Es kann funken, es kann krachen. Aber alle waren sich bisher einig: es hat riesig Spaß gemacht. Denn auf der Party lernt man all diejenigen kennen, die man zwar selbst nie am Tisch hatte, über die deine Tischnachbarn aber schon so richtig viel berichten konnten. Da sind zum Bespiel IT-Manager Ralf und Diplom-Kauffrau Barbara, die sich bereits bei der Vorbereitung ihrer Sushi-Vorspeise kräftig in die Haare bekommen. Schließlich entsprechen beide nicht gerade dem Traum-Ideal ihres entsprechenden Wunschpartners. Oder die Freundinnen Caroline und Sabine, die zwar in der Küche prächtig chaotisch harmonieren, sich aber über die Art und Weise, was man von der großen Liebe zu erwarten hat, so richtig streiten können. Möbel-Designer Peter ist stolz drauf, seinen Gästen den direkten Blick auf ein Stück Rest-Mauer bei der Vorspeise präsentieren zu können. Und Unternehmensberater Heinz lässt keine Gelegenheit aus, seine neu gewonnenen Bekanntschaft mit dummen Sprüchen anzufiesen. Teampartnerin Melanie macht das Beste draus - und hört einfach nicht mehr hin. Fast wie geplant finden sich Chris & Daniel. Nicht nur, dass die Velo-Taxi-Fahrerin in seinem Fahrradladen das ideale Ersatzteillager fand. Selbst Daniels sechsjährige Tochter war beim Einkaufen sofort begeistert von der schlagfertigen Blondine.
(RTL)
Länge: ca. 60 min.
Deutsche TV-Premiere: 21.10.2001 (RTL)