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Wiedersehen mit dem Weihnachtsland

Fritz Pleitgen auf Spurensuche im ErzgebirgeD, 2001

WDR/Stefan Tolz
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 23.12.2001 (Das Erste)
Wenn Fritz Pleitgen heute durchs Erzgebirge reist, wird er begrüßt wie ein alter Bekannter. Viele Bewohner der Region erinnern sich noch an ihn und die Jahre, in denen er als ARD-Korrespondent über das Leben in der DDR berichtete, mit viel Neugier und Sympathie für die Menschen. Vor 23 Jahren reiste er durch das "Weihnachtsland", zeigte das traditionsreiche Kunsthandwerk, filmte Klöpplerinnen, Bergbaumuseen und vorweihnachtliche Chöre. Nun hat er sich wieder aufgemacht ins Weihnachtsland, auf zu früheren Gesprächspartnern. "Für uns war es damals eine Sensation, dass das Westfernsehen kam", erzählt heute eine der Klöpplerinnen. "Wir trauten uns nicht, etwas zu sagen, so hatte man uns vorher eingeschüchtert". Auch der Zither-Spieler Egon Schmid erinnert sich: "Uns wurde von offizieller Seite verboten, mit dem West-Reporter zu sprechen. Hinter jeder Tür stand jemand und horchte". Noch immer sind tief verwurzelte Traditionen in der über Jahrhunderte durch Bergbau und Kirche geprägten Region lebendig. So die Christmette in der vierhundert Jahre alten Kirche in Neudorf und die große Bergparade der sächsischen Bergmanns- und Knappenvereine in Annaberg-Buchholz mit weit über tausend Teilnehmern. Zwar ist das Weihnachtsland Erzgebirge auch diesmal das zentrale Thema des Filmautors Fritz Pleitgen, aber es ist nicht das einzige. Heute kann er Fragen stellen, die damals absolut tabu für die Medien waren, etwa nach den verheerenden Auswirkungen des Uranbergbaus auf Landschaft und Menschen.
Auch die Landesgrenze gilt nicht mehr als Niemandsland. So begleitet Pleitgen Beamte des Bundesgrenzschutzes bei der Überwachung der deutsch-tschechischen Grenze, wo täglich Flüchtlinge mit Hilfe von Schleuser-Banden versuchen, illegal nach Deutschland zu kommen. Der Verlust alter und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die Ansiedlung neuer Technologien, wie etwa die Solarenergie, sind gleichfalls Teil der Reportage. Fritz Pleitgens Spurensuche ist eine Reise in die Vergangenheit und in die Gegenwart des Erzgebirges.
(HR)

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