Es ist die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die zwölfjährige Elenya entdeckt einen schwer verletzten deutschen Fallschirmspringer. Er war in einem Wald abgestürzt. Elenya organisiert Essen und Kleidung und stiehlt Medikamente für ihn. Sie verbrennt alles, was ihn als Deutschen verraten könnte. Monatelang kümmert sie sich um Franz, den Fremden.
In der dörflichen Enge fühlt sie sich fremd. Man lässt sie spüren, dass sie anders ist. Ihre italienische Mutter hat sie nicht gekannt, ihr Vater Glyn ging eines Tages weg. Ihre Tante Maggie glaubt, dass er seine Frau sucht, aber man hört, er sei in den Krieg gezogen. Seit seinem Verschwinden wirkt das Haus vereinsamt, und Tante Maggie, die sehr an Glyn, ihrem Bruder, hängt, ist schweigsam und verbittert. Sie lässt ihre Launen an dem Mädchen aus. Elenya flüchtet sich, so oft sie kann, in "ihren" Wald. Hier fühlt sie sich wohl und frei.
Elenya ist erfüllt von ihrem Geheimnis. Sie hat einen Menschen ganz für sich. Sie lernt, mit Lügen zu leben, aber mit der Zeit belastet sie diese Zerrissenheit immer mehr. Die unbekannten Gefühle der ersten Liebe beunruhigen sie. Als sie bei Franz das Medaillon einer Frau entdeckt, wird sie eifersüchtig. Sie hat keine klare Vorstellung, kein Bild von der Liebe. Nur einmal hat sie beobachtet, wie sich Tante Maggie und ihr Vater Glyn küssten. Elenya wird dieses Bild nicht mehr los. Die Zwölfjährige und der feindliche Soldat kommen sich immer näher. Sie verstehen sich auch ohne gemeinsame Sprache. Doch dann wird Franz von ihren Schulkameraden entdeckt. – Elenya muss das Dorf ihrer Kindheit verlassen...
Elenya hat ihre Tante ihr ganzes Leben lang gehasst. Nun ist Tante Maggie gestorben und sie ist die einzige Erbin des Hauses, in dem sie ihre unglückliche Jugend verbracht hat. Sie ist nur sehr widerwillig in das Dorf zurückgekehrt.
In der dörflichen Enge fühlt sie sich fremd. Man lässt sie spüren, dass sie anders ist. Ihre italienische Mutter hat sie nicht gekannt, ihr Vater Glyn ging eines Tages weg. Ihre Tante Maggie glaubt, dass er seine Frau sucht, aber man hört, er sei in den Krieg gezogen. Seit seinem Verschwinden wirkt das Haus vereinsamt, und Tante Maggie, die sehr an Glyn, ihrem Bruder, hängt, ist schweigsam und verbittert. Sie lässt ihre Launen an dem Mädchen aus. Elenya flüchtet sich, so oft sie kann, in "ihren" Wald. Hier fühlt sie sich wohl und frei.
Elenya ist erfüllt von ihrem Geheimnis. Sie hat einen Menschen ganz für sich. Sie lernt, mit Lügen zu leben, aber mit der Zeit belastet sie diese Zerrissenheit immer mehr. Die unbekannten Gefühle der ersten Liebe beunruhigen sie. Als sie bei Franz das Medaillon einer Frau entdeckt, wird sie eifersüchtig. Sie hat keine klare Vorstellung, kein Bild von der Liebe. Nur einmal hat sie beobachtet, wie sich Tante Maggie und ihr Vater Glyn küssten. Elenya wird dieses Bild nicht mehr los. Die Zwölfjährige und der feindliche Soldat kommen sich immer näher. Sie verstehen sich auch ohne gemeinsame Sprache. Doch dann wird Franz von ihren Schulkameraden entdeckt. – Elenya muss das Dorf ihrer Kindheit verlassen...
Elenya hat ihre Tante ihr ganzes Leben lang gehasst. Nun ist Tante Maggie gestorben und sie ist die einzige Erbin des Hauses, in dem sie ihre unglückliche Jugend verbracht hat. Sie ist nur sehr widerwillig in das Dorf zurückgekehrt.
(ZDF)
Länge: ca. 80 min.
Deutsche TV-Premiere: 02.06.1992 (ZDF)
gezeigt bei: Das kleine Fernsehspiel (D, 1963)
Cast & Crew
- Regie: Steve Gough
- Drehbuch: Steve Gough