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13

Erich Maria Remarque - Sein Weg zum Ruhm

D, 2008

  • 13 Fans
  • Wertung0 58035noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Remarque - Sein Weg zum Ruhm
Deutsche TV-Premiere: 21.10.2008 (NDR)
Ende 1928, vor 80 Jahren, bringt der Ullstein Verlag "Im Westen nichts Neues" als Fortsetzungsroman in der "Vossischen Zeitung" heraus. Die Reaktionen der Leser sind überwältigend. Die spätere Buchausgabe des Romans hat sensationellen Erfolg: "Im Westen nichts Neues" wird eines der weltweit meist gelesenen Bücher. Der Roman, in mehr als 50 Sprachen übersetzt, prägt unsere Vorstellungen vom Ersten Weltkrieg bis heute. Dieser Film erzählt die Entstehungsgeschichte des Buches. Wie viele seiner Schulkameraden, wird Erich Paul Remark (so der Geburtsname des Dichters) unmittelbar nach seinem 18. Geburtstag eingezogen und kommt wenig später an die Westfront. Der Stellungskrieg dauerte bereits mehrere Jahre und brachte den Männern in den Schützengräben Tod und schreckliche Verletzungen. Von der anfänglichen Kriegsbegeisterung bei Deutschen und Franzosen war nichts geblieben, ein Sinn oder gar eine vaterländische Pflicht in dem Morden war für keinen Soldaten erkennbar. Remarque registrierte die Kriegsmüdigkeit und durchlitt, empfindsam und gerade der Kindheit entwachsen, mit seinen Kameraden gemeinsam das Unverständliche. Selbst schwer verwundet, auch vom Tod der Mutter hatte er gerade Nachricht, zwingt ihn der Lazarettaufenthalt zur Selbstbesinnung. Er beginnt, seine Erinnerungen zu notieren und sammelt, was die Leidensgenossen von ihren Fronterfahrungen berichten.
In seine Vaterstadt Osnabrück zurückgekehrt, mochte er die Ausbildung im Lehrerseminar nur widerwillig fortsetzen. Sein Wunsch, Schriftsteller zu werden, und Gedanken, Wünsche und Lebenshoffnungen niederzuschreiben, findet in literarischer Arbeit Ausdruck. Schwärmerisch und - aus heutiger Sicht - übertrieben ausschweifend formuliert er seine Vorstellungen und Herzensstimmungen. Ernst und die seelische Not der Kriegszeit scheinen verflogen. Doch der Misserfolg des ersten Werkes "Die Traumbude" stürzt ihn in eine Lebens- und Schaffenskrise. Ab 1922 nennt er sich (nach der Mutter und Rilke) Erich Maria Remarque.
Er besorgt sich eine Leutnantsuniform und kauft sich einen falschen Adelstitel. Er wird Verkäufer für Grabsteine. Dann verlässt er Osnabrück. Als Journalist findet er in Hannover, später in Berlin eine Anstellung. Bei "Sport im Bild. Das Blatt für die gute Gesellschaft" ist er erstmals journalistisch erfolgreich.
Er greift jetzt die alte Romanidee wieder auf und schreibt weiter an dem Buch, das ihn seit 1918 verfolgt. Nach fast 10 Jahren ist die Arbeit beendet. Doch die Reaktion des Verlegers entmutigt ihn. Erst mit der Veröffentlichung durch den Ullstein Verlag wendet sich das Blatt. Sich der Verkaufspolitik des Verlages zuordnen zu müssen und entgegen der Wahrheit öffentlich einen Schaffensprozess darzustellen, der das Buch als "schier über Nacht entstanden" und als eine "von der Seele geschriebene Qual" deklariert, stürzt ihn jedoch in heftige Skrupel. Als dann die Anfeindungen von Rechtsnationalen und Nationalsozialisten beginnen, sieht sich Remarque, der sein Buch nie als politische Stellungsnahme versteht, ernsthaft bedroht.
Remarque flieht am 29. Januar 1933 in die Schweiz und emigriert später in die USA. Historisches Filmmaterial lässt die Zeit zwischen 1916 und 1933 aufleben und wird mit Szenen der wichtigen Lebensstationen des Dichters verknüpft. Literaturwissenschaftler und Zeitzeugen aus Osnabrück erinnern an sein bewegtes Leben. Im Dezember 1930, zwei Jahre vor der nationalsozialistischen "Machtergreifung", kommt die Verfilmung des Romans, Regie: Lewis Milestone, Produzent: Carl Laemmle,Universal, in die Kinos. Goebbels organisiert Krawalle während der Filmvorführungen und erreicht nach wochenlangen Tumulten ein Aufführungsverbot.
Die Begründung der amtlichen Film-Oberprüfstelle: das deutsche Ansehen in der Welt sei durch den Film gefährdet ...
(NDR)
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