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32

Frank

USA, 2014

WDR/Weltkino
  • 32 Fans
  • Wertung3 1097432.50Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2014
27.08.2015
Deutsche TV-Premiere: 26.03.2018 (WDR)
FSK 12
Jon verdingt sich als Bürogummi und lebt bei seinen Eltern, fühlt sich aber zu Grösserem berufen, obwohl all seine Versuche als Singer-Songwriter zu nichts führen. Dann aber lächelt ihm das Glück entgegen, als er zufällig Zeuge wird, wie sich der Keyboarder einer Band zu ertränken versucht. Jon darf noch am selben Abend einspringen, als die Band mit dem unaussprechlichen Namen The Soronprfbs auf einer kleinen Bühne in seinem Heimatort auftritt. Und nicht nur das: Die Band entführt ihn auch gleich aufs Land, wo sie in einer Waldhütte ihr neues Album ausbrüten will.
The Soronprfbs sind freilich keine gewöhnliche Gruppe. Ihr Bandleader und Sänger Frank bestreitet nicht nur sämtliche Auftritte, sondern sein ganzes Leben mit einer überdimensionierten Cartoonmaske auf dem Kopf, die er weder im Bett noch im Bad auszieht. Frank schenkt Jon wenigstens ein Minimum an Freundlichkeit, was von den anderen Bandmitgliedern nicht behauptet werden kann. Diese reagieren auf die Bemühungen des Neuankömmlings um Akzeptanz mit einer feindseligen Mischung - aus Sorge um den fragilen Gemütszustand ihres Frontmanns und aus elitärer Verachtung.
Trotz maximal aufreibender Herangehensweise gelingt es der Band, neue Musik zu schreiben. Dennoch steuern The Soronprfbs auf den Abgrund zu. Jon hat es nämlich auf sich genommen, die sich jeglichem Popappeal verschliessenden Sonderlinge in den sozialen Netzwerken anzupreisen. Eine Reise nach Amerika ans hippe SXSW-Musikfestival soll dank Jon zum Karrieresprungbrett werden, führt jedoch geradewegs in die Katastrophe.
Die Idee eines Musikers in Pappmaschee-Maske mag für diesen Film ausgedacht wirken, sie fusst aber auf realen Gegebenheiten. «Frank»-Drehbuchautor Jon Ronson hat nämlich als Keyboarder in der Band des 2010 hierzulande unbekannten, mit 55 Jahren verstorbenen britischen Punkrockers und Komikers Chris Sievey ausgeholfen, der als Frank Sidebottom mit fast exakt derselben Maske auf der Bühne zu stehen pflegte. Ronson und Regisseur Lenny Abrahamson («Room») haben aus dem Stoff jedoch keine blosse Bandbiografie gemacht, sondern eine anfänglich schrullige Komödie, die in ein überraschend berührendes Drama übergeht. Der Filmschluss, unter einer überwältigenden Mehrheit an unbefriedigenden Gegenbeispielen ein Juwel, lässt sich zudem als Ode an die Inspiration, die schöpferische Genialität und einen kräftigen Seitenhieb auf die Gefallsucht der Popkultur lesen.
Neben pointierten Auftritten von Domhnall Gleeson («Ex Machina») als untalentiertem Durchschnittsbürger im Rampenlicht und Maggie Gyllenhaal («Crazy Heart») als unbarmherzige Herzkönigin der Band verdient nicht zuletzt Michael Fassbenders Sportsgeist Anerkennung. Der Hollywoodstar ist nahezu den gesamten Film über unter der Maske nicht zu erkennen - und dennoch geht sein Auftritt zu Herzen.
(SRF)

im Fernsehen

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