Originalpremiere: 31.10.2018
Deutsche TV-Premiere: 18.12.2019 (Das Erste)
Thomas Stipsits ist als verkrachter Journalist Plassek nicht als Einziger erstaunt, dass ausgerechnet er zum Wohltäter der Menschheit wird. Eine mysteriöse Serie anonymer Geldspenden orientiert sich offensichtlich an seinen Artikeln in einem Regionalblatt. Dabei hat Plassek bereits ausreichend Stress mit Manuel, einem 14-jähriger Jungen aus Deutschland, den eine Bekannte bei ihm "geparkt" hat. Gerold Plassek ist Journalist bei einem Regionalblatt und ausgewiesener Zyniker. Er gibt immer und überall gerade das Minimum, um über die Runden zu kommen. Seine beträchtliche Freizeit verbringt er im Stammlokal im feuchtfröhlichen Kreis seiner Kumpels - bis zwei unvorhergesehene und vorerst auch unerwünschte Ereignisse Gerolds beschaulicher Dauermisere ein Ende bereiten: Zum einen soll er sich von einem Tag auf den anderen um Manuel, den 14-jährigen pubertierenden Sohn einer alten Bekannten, kümmern, solange diese als Ärztin im Ausland unterwegs ist. Zum anderen - und noch schwerwiegender: Ein anonymer Wohltäter spendet hohe Geldbeträge an ausgerechnet jene wohltätigen Organisationen, denen sich Gerolds Zeitungsartikel widmen. Die Bekanntschaft mit Manuels schlagfertiger Lehrerin Rebecca stellt dann überhaupt alles in Frage, was Gerold sich über die Jahre an Unnahbarkeit und Überheblichkeit aufgebaut hat.
(3sat)
gezeigt bei: ORF Stadtkomödie (A, 2011)