Rita ist schnippisch, blass und vielleicht ein wenig zu mager. Aber wenn sie ihre Hüften schwingt, fällt das alles nicht mehr ins Gewicht. Und jeder Mann würde auf ihre Idealfigur schwören. Rita lässt das alles kalt. Ihr sind schon im zarten Alter von fünf Jahren alle Illusionen über die Männer flötengegangen. Seitdem kann ihr keiner mehr kommen. Jedenfalls nicht zu nahe. Das zumindest behauptet sie.
Dorothee ist das genaue Gegenteil von Rita. Eine Seele von Mädchen in einem runden, umfangreichen Leib. Sie liebt die Männer – vor allem die ganz zarten, jungen, mit denen sie eine Art Seelenverwandtschaft verbindet. Doch gerade die haben keinen Blick für ihre verborgene Zartheit, und so wird ihr nur selten Wohlgefallen zurückgespiegelt.
Die beiden teilen eine Wohnung und die gleichen traurigen Erfahrungen im Umgang mit den Männern. Aber kaum verbündet, verstricken sie sich in eine Geschichte, die derart – und mit diesen Konsequenzen – nur zwei so gegensätzliche Naturen widerfahren kann. Sie verlieben sich in denselben Mann, ohne dass auch nur eine von ihnen auf die Idee käme, dass sie ihr junges Glück (oder auch Leid) demselben Verursacher verdanken. Zu verschieden ist das Bild, das sie sich von ihrem neuen Freund machen.
Konrad sammelt Uhren und Frauen. Beides mit der gleichen Hingabe. Nur dass er sich von keiner seiner Uhren jemals wieder trennt. Was die Frauen angeht, so ist er da entschieden flexibler – in jeder Hinsicht. Und so kann Dorothee ihn durchaus für einen empfindsamen, zarten Jüngling halten, während Rita ihn als dreisten Draufgänger erlebt. Dummerweise ist es längst zu spät für jede vernünftige Reaktion, als Dorothee und Rita endlich dahinterkommen, in welch heikle Dreiecksgeschichte sie hereingetappt sind. Die Lage erweist sich um so aussichtsloser, als sie aus Freundschaft füreinander nicht in der Lage sind, den Kampf um Konrad aufzunehmen. Eher verzichten sie beide auf ihn. Für immer. Oder – der rettende Gedanke kommt keinen Augenblick zu früh – sie verzichten eben beide nicht. Sie werden es einfach zu dritt probieren. Wenn beide entsagen, hat keine was davon. Aber wenn sie ihn teilen, geht keine leer aus...
Dorothee ist das genaue Gegenteil von Rita. Eine Seele von Mädchen in einem runden, umfangreichen Leib. Sie liebt die Männer – vor allem die ganz zarten, jungen, mit denen sie eine Art Seelenverwandtschaft verbindet. Doch gerade die haben keinen Blick für ihre verborgene Zartheit, und so wird ihr nur selten Wohlgefallen zurückgespiegelt.
Die beiden teilen eine Wohnung und die gleichen traurigen Erfahrungen im Umgang mit den Männern. Aber kaum verbündet, verstricken sie sich in eine Geschichte, die derart – und mit diesen Konsequenzen – nur zwei so gegensätzliche Naturen widerfahren kann. Sie verlieben sich in denselben Mann, ohne dass auch nur eine von ihnen auf die Idee käme, dass sie ihr junges Glück (oder auch Leid) demselben Verursacher verdanken. Zu verschieden ist das Bild, das sie sich von ihrem neuen Freund machen.
Konrad sammelt Uhren und Frauen. Beides mit der gleichen Hingabe. Nur dass er sich von keiner seiner Uhren jemals wieder trennt. Was die Frauen angeht, so ist er da entschieden flexibler – in jeder Hinsicht. Und so kann Dorothee ihn durchaus für einen empfindsamen, zarten Jüngling halten, während Rita ihn als dreisten Draufgänger erlebt. Dummerweise ist es längst zu spät für jede vernünftige Reaktion, als Dorothee und Rita endlich dahinterkommen, in welch heikle Dreiecksgeschichte sie hereingetappt sind. Die Lage erweist sich um so aussichtsloser, als sie aus Freundschaft füreinander nicht in der Lage sind, den Kampf um Konrad aufzunehmen. Eher verzichten sie beide auf ihn. Für immer. Oder – der rettende Gedanke kommt keinen Augenblick zu früh – sie verzichten eben beide nicht. Sie werden es einfach zu dritt probieren. Wenn beide entsagen, hat keine was davon. Aber wenn sie ihn teilen, geht keine leer aus...
Länge: ca. 101 min.
Deutsche TV-Premiere: 12.09.1979 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Gabi Kubach
- Drehbuch: Gabi Kubach