Die reizende Agda ist angeklagt, ihren Ehemann umgebracht zu haben, der ein erfolgloser Maler war. Der gewiefte Kunsthändler Amundsen organisiert rasch eine Ausstellung, auf der die Bilder des Toten plötzlich sehr gefragt sind. Vor Gericht verwickelt Agda sich in immer neue Widersprüche, und als ihr Verteidiger sein Mandat niederlegt, scheint ihre Verurteilung auf Grund eindeutiger Indizienbeweise nur noch eine Formsache zu sein. Am Tag der Hauptverhandlung erscheint jedoch ein gewisser Peer Bille als Agdas neuer Verteidiger im Schwurgerichtssaal. Dessen blendende, ironische Diktion und Beweisführung reißen die Prozessbeobachter mit und machen dem Staatsanwalt und dem Richter schwer zu schaffen. Als sich nach dramatischer Zeugenvernehmung herausstellt, dass Peer Bille ein Komplize der Angeklagten ist und Agda obendrein eingesteht, ihn zur Tat angestiftet zu haben, bahnt sich in der Verhandlung eine völlig unerwartete Wende an. Die eigentliche Bombe platzt jedoch, als der englische Jurist Graham beweisen kann, dass der bei einer Bootsfahrt Ertrunkene gar nicht Hilmar Kjerulf ist, der sich in Wahrheit bester Gesundheit erfreut ...
(NDR)
Weiterer Titel: Hokus Pokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden?
Länge: ca. 96 min.
Internationaler Kinostart: 03.03.1966
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Kurt Hoffmann
- Drehbuch: Eberhard Keindorff, Johanna Sibelius
- Produktion: Hans Domnick, Heinz Angermeyer, Siegfried Wagner, Domnick Filmproduktion, Independent Film
- Musik: Franz Grothe
- Kamera: Richard Angst
- Schnitt: Dagmar Hirtz
- Maske: Josef Coesfeld, Jutta Stroppe
- Kostüme: Pierre Cardin, Ingrid Zoré
- Regieassistenz: Dagmar Hirtz
- Ton: Gerhard Müller