Daniel Blake lebt als Witwer im nordöstlichen Newcastle upon Tyne und erleidet kurz vor der Rente einen Herzinfarkt, der ihn als Zimmermann arbeitsunfähig macht. Da er stets ins Sozialsystem eingezahlt hat und seinen Pflichten als verantwortungsbewusster Bürger Großbritanniens nachgekommen ist, erhofft er sich in dieser schweren Zeit finanzielle Unterstützung vom Staat und beantragt Sozialhilfe.
Doch sein Antrag wird kurzerhand abgelehnt und er erhält auch nach mehrmaligem Nachfragen keine eindeutige Begründung für diesen für ihn fatalen Bescheid. In der zuständigen Behörde rät man dem stets bemühten Daniel, Arbeitslosenhilfe zu beantragen und sich in der Zwischenzeit nach einem neuen Job umzusehen. Daniel hat nicht nur mit dem zermürbenden Bürokratieapparat und dessen Intransparenz zu kämpfen, sondern auch mit der fortschreitenden Digitalisierung des immer komplexer werdenden Arbeitsmarktes.
Eines Tages, erneut mit Anträgen und Formularen der Behörde kämpfend, lernt er die alleinerziehende Mutter Katie kennen, die ebenfalls an der fehlenden staatlichen Hilfe zu verzweifeln droht. Getrieben von seinem Streben nach sozialer Gerechtigkeit und einem zunehmenden Verantwortungsbewusstsein gegenüber der jungen Frau und ihren zwei Kindern beschließt Daniel, die kleine Familie zu unterstützen, wo er nur kann.
Doch sein Antrag wird kurzerhand abgelehnt und er erhält auch nach mehrmaligem Nachfragen keine eindeutige Begründung für diesen für ihn fatalen Bescheid. In der zuständigen Behörde rät man dem stets bemühten Daniel, Arbeitslosenhilfe zu beantragen und sich in der Zwischenzeit nach einem neuen Job umzusehen. Daniel hat nicht nur mit dem zermürbenden Bürokratieapparat und dessen Intransparenz zu kämpfen, sondern auch mit der fortschreitenden Digitalisierung des immer komplexer werdenden Arbeitsmarktes.
Eines Tages, erneut mit Anträgen und Formularen der Behörde kämpfend, lernt er die alleinerziehende Mutter Katie kennen, die ebenfalls an der fehlenden staatlichen Hilfe zu verzweifeln droht. Getrieben von seinem Streben nach sozialer Gerechtigkeit und einem zunehmenden Verantwortungsbewusstsein gegenüber der jungen Frau und ihren zwei Kindern beschließt Daniel, die kleine Familie zu unterstützen, wo er nur kann.
(arte)
Der britische Regisseur Ken Loach, 1936 in Nuneaton im mittleren England geboren, ist für seine authentische Darstellung und die Anprangerung sozialer Ungerechtigkeiten in seinen preisgekrönten Sozialdramen berühmt. Sein 2006 erschienenes Drama "The Wind That Shakes the Barley" über den Irischen Unabhängigkeitskrieg in den 1920er Jahre wurde mit einer Goldenen Palme als bester Film und dem Europäischen Filmpreis für die beste Kamera ausgezeichnet. Mit "Ich, Daniel Blake" eroberte Loach noch einmal das Festival in Cannes und ging mit einer weiteren Palme nach Hause.
(arte)
Daten
Länge: ca. 100 min.
| Original-Kinostart | Sa, 21.10.2016 (GB) |
| Deutscher Kinostart | Fr, 24.11.2016 |
| Deutsche TV-Premiere | So, 15.02.2020 (3sat) |
FSK 6
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![Dave Johns]()
![Hayley Squires]()
![Briana Shann]()
![Dylan McKiernan]()
![Kate Rutter]()
![Kema Sikazwe]()
![Steven Richens]()
![Sharon Percy]()
![Amanda Payne]()
![CHRIS MCGLADE]()
![Shaun Prendergast]()
![Gavin Webster]()
![Sammy T. Dobson]()
![Mickey Hutton]()
![Colin Coombs]()
![David Murray]()
![Stephen Clegg]()
![Andy Kidd]()
![Dan Li]()
![Jane Birch]()
![Kimberley Blair Smith]()
![Junior Atilassi]()
![John Sumner]()
![Dave Turner]()
![Jackie Robinson]()
![Kathleen Germain]()
![Christine Wood]()
![Micky McGregor]()
![Neil Stuart Morton]()
![Roy McCartney]()
- Regie: Ken Loach
- Drehbuch: Paul Laverty
- Produktion: Dave Gales, Sixteen Films, Wild Bunch, Les Films du Fleuve, Canal+, Le Pacte, Cinéart, VOO, BeTV, Rebecca O'Brien, Grégoire Sorlat, Vincent Maraval, Pascal Caucheteux, Philippe Logie
- Produktionsfirma: Why Not Productions, BFI British Film Institute, BBC Films, France 2 Cinéma, France Télévisions, Ciné+, Sixteen Films, Wild Bunch, BBC Film, Les Films du Fleuve, Canal+, Le Pacte, Cinéart, VOO, BeTV
- Musik: George Fenton
- Kamera: Robbie Ryan
- Schnitt: Jonathan Morris
- Maske: Anita Brolly
- Kostüme: Jo Slater
- Regieassistenz: David Gilchrist, Henry Jay Gordon, Jamie Hamer
- Ton: Ray Beckett, Ben Brazier, Kevin Brazier, Robert Brazier, Andrew Caller





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