Vor langer, langer Zeit fiel irgendwo im Fürstentum Kiew ein Schurke vom Himmel und auch gleich über die Menschen her. Nachtigall war sein Name. Der Schurke nahm den Menschen ihr letztes Hemd, dem Fürsten die Staatskasse und Ilja, dem furchtlosen Recken, sein Pferd. Das war zuviel! Der Dieb musste gestellt werden und zwar mit vereinten Kräften. Deshalb begab es sich, dass der Recke Ilja und sein Fürst gemeinsam die Verfolgung Nachtigalls aufnahmen. Weit über die Landesgrenzen führte ihr Weg, direkt nach Kaiserstadt und mitten hinein in eine recht merkwürdige, neue aber auch alte Welt. Und dann war da noch die Journalistin Aljona, die unbedingt eine Chronik über den Alltag russischer Recken schreiben wollte... Am Ende ist das mit der Pressefreiheit so eine Sache. Trotzdem siegt die Gerechtigkeit und vor allem ist eines bewiesen: Russische Recken braucht es zu jeder Zeit! Nach "Aljoscha - Der ruhmreiche Recke" und "Dobrynia - Der kühne Recke" kommt nun als Abschluss der Heldentrilogie "Ilja - Der furchtlose Recke" vom russischen Kino ins deutsche Fernsehen. Ganz in der Tradition der ersten beiden Filme erzählt auch "Ilja - Der furchtlose Recke", wie man in Russland dem Feind begegnet. Farbenfroh und mit Liebe zum Detail gezeichnet, in witzigen Dialogen erzählt und originell montiert ist der Film zugleich folkloristisch, traditionell und modern. Storyboards: Wladimir Toroptschin, Konstantin Feoktistow.
(MDR)
Länge: ca. 75 min.
Deutsche TV-Premiere: 16.11.2008 (KI.KA)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Dieter Bellmann
- Regie: Wladimir Toropchin
- Drehbuch: Alexander Bojarski, Maxim Sweshnikow
- Produktion: Alexander Bojarski, Sergej Seljanow
- Produktionsfirma: Melnitsa Animation Studio, Kinokompaniya CTB
- Musik: Walentin Wasenkow