Ende der 30er. Die Moderne hält Einzug in der entlegenen Sowjetrepublik Kirgisien - und mit ihr die stalinistischen "Säuberungen". Eine Gruppe junger begeisterter Aktivisten aus dem Ausland baut Häuser und unterrichtet in Schulen, bis sie aus heiterem Himmel vom NKWD verhaftet und interniert wird. Sie lassen ihre Frauen und Kinder zurück, die sich unversehens in einer bedrohlichen, ja feindlichen Umgebung wieder finden. Dieser Film handelt von den Zurückgebliebenen der verschollenen Idealisten, von ihrer Schicksalsgeschichte, ihrem Überlebenskampf, ihrem Behauptungswillen und ihrer Suche nach der geraubten Identität. - Erzählt aus der kindlichen Perspektive der 10jährigen Vilma aus Ungarn.
(KinoweltTV)
Weiterer Titel: Kisvilma - Land der Hoffnung
Länge: ca. 115 min.
Cast & Crew
- Regie: Márta Mészáros
- Drehbuch: Márta Mészáros, Eva Pataki
- Produktion: Uj Dialóg Stúdió, Csaba Bereczki, Karoly Makk
- Kamera: Nyika Jancsó
- Schnitt: Cezary Grzesiuk