Der renommierte Journalist Konrad Lange recherchiert in Vorderasien für eine Hamburger Illustrierte einen Bericht über Kriegswaisen. Trotz eindringlicher Warnungen vor den Gefahren im ehemaligen Kriegsgebiet bringt Konrad zusammen mit seinem Fotografen und Freund Hannes Straub ein kurdisches Geschwisterpaar zu deren zerstörtem Elternhaus. Dort kommt es zur Katastrophe. Die Kugel eines Heckenschützen trifft den kleinen Jungen. Konrad trägt den schwer verletzten Shadi aus der Schusslinie und wird dabei selbst am Kopf getroffen. Der Junge stirbt in seinen Armen.
In der Hamburger Heimatredaktion wird der Rekonvaleszent Konrad Lange als Held gefeiert. Doch als eines Tages die junge Kurdin Aljasa als Asylbewerberin vor ihm steht, um ihm zu danken für den Versuch der Rettung ihres Bruders, holt ihn die verdrängte Schuld mit aller Macht ein. Er funktioniert nicht mehr als Journalist, er wird zum Außenseiter in der Redaktion, stellt selbst seine Freunde vor Rätsel.
Der Entschluss, aufrichtig zu sein, und seine Schuld am Tod des kleinen Shadi einzugestehen, fällt Konrad umso schwerer, da er Aljasa mittlerweile kennen und lieben gelernt hat. Sein spätes Geständnis bringt Konrad in ungeahnte Schwierigkeiten.
In der Hamburger Heimatredaktion wird der Rekonvaleszent Konrad Lange als Held gefeiert. Doch als eines Tages die junge Kurdin Aljasa als Asylbewerberin vor ihm steht, um ihm zu danken für den Versuch der Rettung ihres Bruders, holt ihn die verdrängte Schuld mit aller Macht ein. Er funktioniert nicht mehr als Journalist, er wird zum Außenseiter in der Redaktion, stellt selbst seine Freunde vor Rätsel.
Der Entschluss, aufrichtig zu sein, und seine Schuld am Tod des kleinen Shadi einzugestehen, fällt Konrad umso schwerer, da er Aljasa mittlerweile kennen und lieben gelernt hat. Sein spätes Geständnis bringt Konrad in ungeahnte Schwierigkeiten.
(ARD)
Länge: ca. 90 min.
Deutsche TV-Premiere: 02.10.2002 (Das Erste)
Cast & Crew
- Regie: Rolf Schübel
- Drehbuch: Rolf Schübel, Ruth Toma
- Musik: Detlef Petersen