Paris im Jahr 1938. Beppo Manzoni ist Inhaber mehrerer Restaurants, Nachtklubs und einer luxuriösen Dance Hall, wo Gigolos, Schlägertypen und faschistische Spione ein- und ausgehen. Manzoni ist Antifaschist, der bei sich drei italienische Regimegegner versteckt, die in Italien von der Polizei gesucht werden. Es handelt sich um die Sängerin Regina und die Toselli-Brüder, die alle in Italien zum Tode verurteilt worden sind. Polizeikommissars Xavier Detaix ist auf die Spur der Flüchtlinge gekommen und plant, sie nach Italien zurückzuschaffen. Detaix ist ein Anhänger der extremen Rechten und Mitglied der Cagoule, eines rechtsextremen Geheimbundes. Auch Manzoni ist in das Blickfeld des Kommissars geraten. Er beobachtet Manzoni mit Misstrauen, verdächtigt ihn antifaschistischer Aktionen und möchte Manzoni am liebsten aus dem Weg räumen. In der Zwischenzeit sind die Toselli-Brüder an eine Todesliste mit den Namen von 25 prominenten Franzosen geraten, die sie veröffentlichen wollen, und Manzoni erkennt die Brisanz dieser Liste. Um sie zu schützen, gibt Manzoni vor, ein Sympathisant der Faschisten zu sein, versorgt aber stattdessen den Kommissar mit Falschinformationen und inszeniert den angeblichen Tod der Flüchtlinge. Inzwischen haben aber seine Männer Attentate organisiert und sind in die Wohnung von Maleville, dem Chef der Cagoule, eingebrochen. Nachdem Puppie, einer von Manzonis Tänzern, die Verschwörer verraten hat, wird nun tatsächlich einer der italienischen Flüchtlinge ermordet.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel La rumba aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 95 min.
Cast & Crew
- Regie: Roger Hanin
- Drehbuch: Jean Curtelin, Roger Hanin
- Produktion: Christine Gouze-Renal
- Musik: Claude Bolling
- Kamera: Jean Penzer
- Schnitt: Benoît Quinon