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6

Louis Armstrong & His Allstars

D, 1959

ZDF und SWR
  • 6 Fans
  • Wertung0 143693noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Streaming-Tipp

Louis Armstrong (1901 - 1971) machte Musik für Menschen. Es war ihm wichtig, in alle Richtungen zu kommunizieren, sowohl mit seinen Kollegen auf der Bühne, als auch mit dem Publikum. Er war außerdem ein Workaholic und ließ kaum eine Gelegenheit aus, Trompete zu spielen, zu singen, Konzerte zu geben. Die Kritik warf ihm "Uncle Tomming" vor, rümpfte die Nase, weil er manche Innovationsschübe seit dem Bebop nicht mitmachen wollte. Armstrong konterte mit der Leidenschaft des Entertainers, glänzte an der Seite von Ella Fitzgerald, Oscar Peterson oder Duke Ellington ebenso wie als Chef seiner modernen, seit 1947 in verschiedenen Besetzungen bestehenden "All Stars". Die 1950er Jahre waren für Louis Armstrong ein ambivalentes Jahrzehnt.
Das Publikum liebte ihn, durfte in seiner Heimat aber, wenn es schwarze Hautfarbe hatte, manche Konzerte nicht besuchen. Im Januar 1959 machte Armstrong sich auf den Weg in die Alte Welt, schwer krank, wie sich wenige Wochen später herausstellte, als nach einem Zusammenbruch im italienischen Spoleto ein Lungenemphysem diagnostiziert wurde, das die rechte Herzkammer belastete. Armstrong zeigte sich davon unbeeindruckt, spielte mit Hochdruck weiter, wie schon vor dem Zwischenfall, als er mit seinen All Stars nach Konzerten in Stockholm, Umea, Kopenhagen und Amsterdam auch in Stuttgart Station gemacht hatte. Mit dabei in der Liederhalle war sein bewährtes Team mit Trummy Young, Peanuts Hucko, Billy Kyle, Mort Herbert und Danny Barcelona und ein Programm, das von seiner Erkennungsmelodie "When It's Sleep Time Down South" bis zu Ohrwürmern wie "Mack The Knife" reichte. Ein Höhepunkt des Abends war außerdem der Auftritt der Bluessängerin Velma Middleton, die seit 1942 zu Armstrongs Orchester gehörte. Für das deutsche Publikum war es eine der letzten Gelegenheiten, die schwergewichtige Vokalistin auf der Bühne zu erleben, denn sie starb zwei Jahre später.
Armstrong selbst hielt noch etwas länger durch, griff allerdings von 1964 an aus gesundheitlichen Gründen nur noch selten zur Trompete. Und auch die Tourneen wurden rar. So war das Konzert in der Liederhalle eine dieser noch ungetrübten Sternstunden, bevor das anstrengende Leben des Jazz-Superstars auf seine Arbeit zurückzuwirken begann. Die Sendung rekonstruiert das Konzert anhand von bisher unveröffentlichtem Material aus dem SWR-Archiv.
(hr-fernsehen)
Cast & Crew

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