Dokumentarfilm über das "Beatboxing", die Kunst, mit dem Mund Musik zu machen, die zum fünften Element der Hip Hop-Kultur geworden ist. Ein unterhaltsames Porträt der Berliner Beatboxing-Szene, deren Protagonisten mit Virtuosität und Originalität überraschen. Zischen, Zirpen, Knistern, Knarren, Quietschen, Gluckern, Wummern oder ein schlichtes Plopp - es gibt kein Geräusch, das ein Beatbox-Crack nicht mit seinem Mund nachmachen könnte. Der musikalischen Bandbreite der imitierten Instrumente sind keine Grenzen gesetzt. Beats, Scratches, Basslinien und Vocals werden nachgeahmt und auch mal ein wieherndes Pferd eingebaut. Wie in vielen anderen Großstädten hat sich auch in Berlin eine vielschichtige Szene entwickelt. Zu ihr gehören "4xsamples". Sie waren Vizeweltmeister im Teambattle und gehören zu den populärsten Bands der Republik. Der Filmemacher Volker Meyer-Dabisch hat die Protagonisten der Berliner Beatbox-Szene bei ihren Auftritten, im Studio und bei Proben beobachtet. In seinem Dokumentarfilm "Love, Peace & Beatbox" stellt er die wichtigsten vor und erklärt dem Publikum die Beatbox-Welt.
(ZDF)
Länge: ca. 75 min.
Deutsche TV-Premiere: 27.10.2008 (ZDF)
gezeigt bei: Das kleine Fernsehspiel (D, 1963)
Cast & Crew
- Regie: Volker Meyer-Dabisch