Eigentlich ist Maggie mit ihrem Leben ganz zufrieden: Sie lebt in New York, hat eine vielversprechende akademische Karriere vor sich und einen netten Ex-Freund, Tony , mit dem sie bestens auskommt. Zum perfekten Glück fehlt der Mittdreissigerin eigentlich nur noch eines, ein Kind. Doch wie es scheint, ist die quirlige und leicht chaotische Maggie für Langzeitbeziehungen nicht wirklich geeignet ist, die längste Beziehung ihres Lebens dauerte ganze sechs Monate. Deshalb beschliesst sie, ihren Traum mithilfe von künstlicher Befruchtung zu verwirklichen. Der geeignete Samenspender findet sich in ihrem alten Klassenkollegen Guy . Er ist bereit, in eine Vaterschaft ohne gegenseitige Ansprüche einzuwilligen, im Moment ist er eh gerade damit beschäftigt, ein Business mit eingelegten Gurken aufzuziehen und hätte gar keine Zeit für ein Kind.
Doch just in dem Moment, in dem Maggie zur Tat schreiten will, klingelt es. Vor der Haustür steht ihr neuer Nachbar John , mit dem sie bereits vor Kurzem wegen eines verwechselten Schecks zu tun hatte und der ihr gleich nach ihrem ersten intensiven Gespräch das Manuskript seines unvollendeten Romans zum Lesen gegeben hatte. Der Abend verläuft in der Folge höchst angeregt - und endet im Bett.
Die beiden beginnen eine Beziehung. Allerdings verschweigt John Maggie anfangs, dass er zwei Kinder und eine Ehefrau hat, zu der er ein höchst schwieriges Verhältnis hat. Das liegt unter anderem daran, dass die ehrgeizige Georgette um einiges erfolgreicher ist in ihrer Karriere als John, der sich gerne als Künstler und Lebemann sieht. Als Maggie schwanger wird, lässt er sich scheiden, um mit ihr eine neue Familie zu gründen. Bald schon wird die leidenschaftliche Liebesbeziehung von einem komplexen Patchworkfamilienalltag abgelöst. Und Maggie muss schauen, dass sie sich selbst nicht untreu wird und als traditionelles Hausmütterchen endet. Sie schmiedet deshalb einen neuen Plan.
Drehbuchautorin und Regisseurin Rebecca Miller hat in ihren Filmen schon immer ein Flair für das genaue Beobachten von allzu Zwischenmenschlichem bewiesen. Die Werke der Tochter von Arthur Miller und der Ehefrau von Daniel Day-Lewis werden deshalb häufig mit denjenigen Woody Allen verglichen. So auch «Maggies Plan» in «Die Zeit»: «Miller hat, wenn man so will, aus den Screwball-Komödien der Cary-Grant-Ära und Woody Allens New-York-Trilogie ein neues Genre entworfen: die Liebesanalyse für den intellektuellen Hipster. Zentrales Element - auch das eine Hommage an Woody Allen - ist der selbstironische Blick auf eine Akademikerelite, die nur um sich selbst kreist. Man spürt, dass Miller, die als bildende Künstlerin, Schauspielerin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin gearbeitet hat, den amerikanischen Kulturbetrieb sehr genau kennt.»
Doch just in dem Moment, in dem Maggie zur Tat schreiten will, klingelt es. Vor der Haustür steht ihr neuer Nachbar John , mit dem sie bereits vor Kurzem wegen eines verwechselten Schecks zu tun hatte und der ihr gleich nach ihrem ersten intensiven Gespräch das Manuskript seines unvollendeten Romans zum Lesen gegeben hatte. Der Abend verläuft in der Folge höchst angeregt - und endet im Bett.
Die beiden beginnen eine Beziehung. Allerdings verschweigt John Maggie anfangs, dass er zwei Kinder und eine Ehefrau hat, zu der er ein höchst schwieriges Verhältnis hat. Das liegt unter anderem daran, dass die ehrgeizige Georgette um einiges erfolgreicher ist in ihrer Karriere als John, der sich gerne als Künstler und Lebemann sieht. Als Maggie schwanger wird, lässt er sich scheiden, um mit ihr eine neue Familie zu gründen. Bald schon wird die leidenschaftliche Liebesbeziehung von einem komplexen Patchworkfamilienalltag abgelöst. Und Maggie muss schauen, dass sie sich selbst nicht untreu wird und als traditionelles Hausmütterchen endet. Sie schmiedet deshalb einen neuen Plan.
Drehbuchautorin und Regisseurin Rebecca Miller hat in ihren Filmen schon immer ein Flair für das genaue Beobachten von allzu Zwischenmenschlichem bewiesen. Die Werke der Tochter von Arthur Miller und der Ehefrau von Daniel Day-Lewis werden deshalb häufig mit denjenigen Woody Allen verglichen. So auch «Maggies Plan» in «Die Zeit»: «Miller hat, wenn man so will, aus den Screwball-Komödien der Cary-Grant-Ära und Woody Allens New-York-Trilogie ein neues Genre entworfen: die Liebesanalyse für den intellektuellen Hipster. Zentrales Element - auch das eine Hommage an Woody Allen - ist der selbstironische Blick auf eine Akademikerelite, die nur um sich selbst kreist. Man spürt, dass Miller, die als bildende Künstlerin, Schauspielerin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin gearbeitet hat, den amerikanischen Kulturbetrieb sehr genau kennt.»
(SRF)
In New York entscheidet sich Maggie (Greta Gerwig) für eine künstliche Befruchtung. Gerade als sie das Sperma von einem schrulligen Mathematik-Nerd erhalten soll, tritt plötzlich der verheiratete Buchautor und Romantiker John (Ethan Hawke) in ihr Leben. Die beiden verlieben sich und John verlässt seine Frau Georgette (Julianne Moore). Aber drei Jahre und eine Tochter später haben familiäre Verpflichtungen, gepaart mit unerfüllten Bedürfnissen, die Ehe des Paars zerrüttet. Daher schmiedet Maggie einen Plan: Sie setzt alles daran, John wieder mit seiner Ex zusammenzubringen... Liebesdrama mit Humor. Basierend auf einer Geschichte von Karen Rinaldi und verfilmt von Rebecca Miller.
(Tele 5)
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 04.08.2016
Original-Kinostart: 20.05.2016 (USA)
Internationaler Kinostart: 27.04.2016 (F)
Deutsche TV-Premiere: 05.07.2017 (Sky Cinema)
Cast & Crew
- Regie: Rebecca Miller
- Drehbuch: Rebecca Miller, Karen Rinaldi
- Produktion: Damon Cardasis, Rachael Horovitz, Rebecca Miller, Lucy Barzun Donnelly, Alexandra Kerry, Michael J. Mailis, Phil Stephenson, Temple Williams, Susan Wrubel, Saraleah Cogan, Alex Bach, Jonathan Shoemaker, Isabel Henderson, Rachael Horovitz Productions, Freedom Media, Locomotive, Hyperion Media, Protagonist Pictures, Black Bear Pictures, Hall Monitor
- Produktionsauftrag: 3sat
- Produktionsfirma: Sony Pictures Classics
- Musik: Michael Rohatyn
- Kamera: Sam Levy
- Schnitt: Sabine Hoffman
- Maske: Marjorie Durand, Angela Johnson, Lauren Killip, Susan Reilly LeHane
- Kostüme: Malgosia Turzanska
- Regieassistenz: Jessica Hong, Scott Lazar, Josh Muzaffer
- Ton: Scott Bardolf, Martin Czembor, Isaac Derfel, Mark DeSimone, Mariusz Glabinski
- Distribution: MFA, FilmAgentinnen