Seit 50 Jahren fotografiert Raghu Rai Indien, dokumentiert und kommentiert die politischen Konflikte, Völkermorde, Flüchtlingsgeschichten wie auch die Alltagsrealität der Menschen in seinem Land. Seine Fotos von der Giftgaskatastrophe von Bhopal, seine Arbeiten über Aufstieg und Fall von Indira Gandhi und die Fotoserien mit Mutter Theresa oder mit dem Dalai Lama machten ihn weltberühmt.
Im Film «Raghu Rai - An Unframed Portrait» stellt sich der Fotograf der Kamera seiner Tochter Avani Rai. Sie ist die Regisseurin des Films. Die gemeinsame Reise in den Kaschmir wird so zur Geschichte, die nicht nur die grausame Realität heutiger Flüchtlings- und Kriegsschauplätze spiegelt, sondern auch die Geschichte einer Vater-Tochter-Beziehung, die aufzeigt, wie schwierig es ist, aus dem Schatten eines wirkmächtigen Vaters zu treten und eine eigene Stimme zu finden.
Im Film «Raghu Rai - An Unframed Portrait» stellt sich der Fotograf der Kamera seiner Tochter Avani Rai. Sie ist die Regisseurin des Films. Die gemeinsame Reise in den Kaschmir wird so zur Geschichte, die nicht nur die grausame Realität heutiger Flüchtlings- und Kriegsschauplätze spiegelt, sondern auch die Geschichte einer Vater-Tochter-Beziehung, die aufzeigt, wie schwierig es ist, aus dem Schatten eines wirkmächtigen Vaters zu treten und eine eigene Stimme zu finden.
(SRF)
gezeigt bei: Sternstunde Kunst (CH, 1998)