London, 1980er-Jahre. Omar , der Sohn des pakistanischen Journalisten Hussein Ali - in seiner Heimat früher einmal ein angesehener Mann - lebt mit seinem Vater in einer heruntergekommenen Wohnung in London. Seit dem Selbstmord seiner Frau und der Emigration nach England ist der einst stolze Hussein ein gebrochener Mann und gibt sich dem Suff hin. So ist Omar gezwungen, für den Lebensunterhalt von beiden Männern aufzukommen.
Er arbeitet für seinen Onkel, den überaus geschäftstüchtigen Nasser , in einer Autowaschanlage. Die Gelegenheit, diesem trostlosen Job zu entkommen, ergibt sich, als Nasser seinem ehrgeizigen Neffen die Verantwortung für einen heruntergekommen Waschsalon überträgt. Mit grossem Eifer und der Hilfe seines früheren Schulfreundes, des ehemaligen Nazi-Punks Johnny (Daniel Day-Lewis), macht sich Omar an die Arbeit und verwandelt den Waschsalon in ein Schmuckstück.
Während ihrer Arbeit kommen sich die beiden schwulen Männer näher. Ihre Umwelt beäugt diese Verbindung mit Misstrauen. Vor allem Nasser, der in Omar den zukünftigen Ehemann für seine Tochter Tania sieht, fühlt sich herausgefordert. Zur Homophobie der Traditionalisten kommen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dazu. Die Jahre des Thatcherismus haben das Klima zwischen den Bevölkerungsgruppen aufgeheizt, und um Dampf abzulassen, anerbietet sich die Liebe zwischen Omar und Johnny als idealer Blitzableiter.
Er arbeitet für seinen Onkel, den überaus geschäftstüchtigen Nasser , in einer Autowaschanlage. Die Gelegenheit, diesem trostlosen Job zu entkommen, ergibt sich, als Nasser seinem ehrgeizigen Neffen die Verantwortung für einen heruntergekommen Waschsalon überträgt. Mit grossem Eifer und der Hilfe seines früheren Schulfreundes, des ehemaligen Nazi-Punks Johnny (Daniel Day-Lewis), macht sich Omar an die Arbeit und verwandelt den Waschsalon in ein Schmuckstück.
Während ihrer Arbeit kommen sich die beiden schwulen Männer näher. Ihre Umwelt beäugt diese Verbindung mit Misstrauen. Vor allem Nasser, der in Omar den zukünftigen Ehemann für seine Tochter Tania sieht, fühlt sich herausgefordert. Zur Homophobie der Traditionalisten kommen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dazu. Die Jahre des Thatcherismus haben das Klima zwischen den Bevölkerungsgruppen aufgeheizt, und um Dampf abzulassen, anerbietet sich die Liebe zwischen Omar und Johnny als idealer Blitzableiter.
(SRF)
Länge: ca. 93 min.
Deutscher Kinostart: 25.09.1986
Original-Kinostart: 16.11.1985 (GB)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Stephen Frears
- Drehbuch: Hanif Kureishi
- Produktion: Tim Bevan, Sarah Radclyffe, Jane Frazer, SAF Productions
- Produktionsfirma: Working Title Films
- Musik: Ludus Tonalis, Stanley Myers, Hans Zimmer
- Kamera: Oliver Stapleton
- Schnitt: Mick Audsley
- Maske: Elaine Carew
- Kostüme: Lindy Hemming
- Regieassistenz: Gary Davies, Simon Hinkly, Waldo Roeg
- Ton: Albert Bailey, St. Clair Davis, Peter Maxwell, Budge Tremlett, Matthew Whiteman
- Stunts: Tracey Eddon, Wayne Michaels, Tip Tipping
- Distribution: Pan-Canadian Film Distributors, Cineplex-Odeon Home Video, MCA Home Video