Klaus Assmann sperrt sich verzweifelt dagegen, mit seinen 50 Jahren schon zum alten Eisen geworfen zu werden. Der einstige Bauleiter hockt seit zwei Jahren arbeitslos in einem Haus herum, das er in besseren Tagen am Rande eines Dorfes für seine Familie gebaut hat. Assmann findet es unerträglich, dass seine Frau Anne die bescheidene Haushaltskasse mit Büroarbeit aufbessern muss, während er daheim den Hausmann macht und immer wieder erfolglos Bewerbungen schreibt. Hinzu kommt der Ärger mit seinem 17 jährigen Sohn Micha. Der Junge ist durchaus begabt, aber in der Schule hoffnungslos abgesackt. Micha will nicht einsehen, warum er überhaupt noch Abitur machen soll, während ringsherum die Welt kaputt zu gehen droht.
Anne Assmann bemüht sich nach Kräften, zwischen Vater und Sohn zu vermitteln, kann jedoch nicht verhindern, dass die beiden oft aneinander geraten. Nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung ist Micha eines Tages verschwunden. Die besorgten Eltern alarmieren die Polizei.
Als Micha nicht wieder auftaucht, beginnt man im Dorf zu munkeln. Der junge Franz Burger, mit dem Micha das gemeinsame Interesse an Musik verband, könnte ihm etwas angetan haben. Burger hat in der kleinen Gemeinde ohnehin einen schweren Stand, weil er einmal straffällig geworden ist, und da gewisse Indizien gegen ihn sprechen, beginnt sich auch die Polizei für ihn zu interessieren.
In dieser Situation hat Michas Freundin Sybille, die sich wegen seiner übertriebenen „Null-Bock“-Stimmung auch mit ihm zerstritten hat, einen guten Einfall ...
Anne Assmann bemüht sich nach Kräften, zwischen Vater und Sohn zu vermitteln, kann jedoch nicht verhindern, dass die beiden oft aneinander geraten. Nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung ist Micha eines Tages verschwunden. Die besorgten Eltern alarmieren die Polizei.
Als Micha nicht wieder auftaucht, beginnt man im Dorf zu munkeln. Der junge Franz Burger, mit dem Micha das gemeinsame Interesse an Musik verband, könnte ihm etwas angetan haben. Burger hat in der kleinen Gemeinde ohnehin einen schweren Stand, weil er einmal straffällig geworden ist, und da gewisse Indizien gegen ihn sprechen, beginnt sich auch die Polizei für ihn zu interessieren.
In dieser Situation hat Michas Freundin Sybille, die sich wegen seiner übertriebenen „Null-Bock“-Stimmung auch mit ihm zerstritten hat, einen guten Einfall ...
(Einsfestival)
Länge: ca. 87 min.
Deutsche TV-Premiere: 30.11.1988 (Das Erste)
Cast & Crew
- Regie: Claus Peter Witt
- Drehbuch: Irina Korschunow