Alex ist ein typisches Teenager-Mädchen, das bei ihrer kranken Großmutter Anna lebt. Als sie und ihre Freunde zusammen den Dachboden durchstöbern, finden sie eine Spielanleitung, die bei richtiger Anwendung den „Midnight Man“ erweckt – ein böses Wesen, das jedermanns schlimmste Albträume wahr werden lässt. Anfangs halten sie das Spiel für einen harmlosen Spaß. Das ist es auch – so lange, bis der „Midnight Man“ tatsächlich zum Vorschein kommt. Die letzte Hoffnung für die Teenager ist Dr. Goodberry, der sich eigentlich um Großmutter Anna kümmert, die dunkle Präsenz im Haus aber spüren kann. Und er weiß: Wenn der „Midnight Man” ein Spiel spielt, dann nur, um zu gewinnen ...
(universum film)
Hintergrund: Basiert auf einem Drehbuch von Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann Rob Kennedy, das bereits 2013 in Irland verfilmt wurde. Kritik: "Eine intelligente Kameraführung, geschicktes Spiel mit der Erwartungshaltung des Zuschauers sowie ein stimmiges Sounddesign sorgen vor allem zu Beginn für eine hervorragende, bedrohliche Atmosphäre, während der "Midnight Man" selbst ebenfalls ein fieses Aussehen spendiert bekommen hat und nicht zuletzt alleine durch seine Stimme aus dem Off für Gänsehautmomente sorgt." (sofahelden.de) "Mit 'The Midnight Man' inszeniert Regisseur Travis Zariwny ('Cabin Fever: The New Outbreak') ein packendes Remake des gleichnamigen Low-Budget-Films "Midnight Man" von Rob Kennedy aus dem Jahr 2013. Keine Geringeren als Horror-Schauspiellegenden Robert Englund ('Nightmare'-Reihe, 'Inkubus') und Lin Shaye ('Insidious'-Reihe) konnte er für diesen Horrorfilm gewinnen. Daneben überzeugen u.a. Gabrielle Haugh ('Jeepers Creepers 3'), Grayson Gabriel und Emily Haine." (gruselseite.com) "Wirklich neu ist an diesem Film nichts, er punktet aber damit, dass die Inszenierung sehr atmosphärisch geraten ist. Die Kamera ist ansprechend und fängt das Ambiente ansprechend ein. Die jungen Schauspieler sind sympathisch und wirken authentisch, die besten Szenen hat aber wohl Lin Shaye, die mit ihrer wirren Figur auch für ein paar Gruselmomente sorgen kann. Robert Englund leistet nicht viel mehr als Dienst nach Vorschrift, wertet den Film aber dennoch auf.Bemerkenswert ist der Anfang, denn THE MIDNIGHT MAN räumt damit auf, dass Kinder im Horrorfilm immer sicher sind. Schon in den ersten Minuten wird das Gegenteil bewiesen. So unkonventionell wie hier ist der Film danach aber nicht mehr. Er leidet ein wenig an Temposchwierigkeiten, kann das aber immerhin mit Stimmung wettmachen.Fazit: Sanfter Gruselfilm." (movieman.de)
(Tele 5)
Länge: ca. 90 min.
Original-Kinostart: 03.10.2017 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 26.10.2018 (Sky Cinema)
Cast & Crew
- Regie: Travis Zariwny
- Drehbuch: Travis Zariwny
- Buchvorlage: by Rob Kennedy
- Produktion: Cassian Elwes, Jeff Beesley, Frankie Lindquist
- Musik: Olaf Pyttlik
- Kamera: Gavin Kelly
- Schnitt: Kyle Tekiela