Die Mitarbeiter einer Papierfirma sind mit einem Reisebus zu einem Firmenausflug aufgebrochen. Aufgrund einer Baustelle kommt es an einer vielbefahrenen Brücke plötzlich zu einem Verkehrsstau. Die Reisenden sind nicht gerade begeistert - und es wird tatsächlich gefährlich. Sam Lawton, der als Koch in dem Unternehmen beschäftigt ist, hat plötzlich eine Vision, in der er sieht, wie die Brücke einbricht. Dabei kommen alle seine Kollegen, bis auf seine Freundin Molly, die sich eigentlich von ihm trennen will, ums Leben. Als Sam sein Bewusstsein wiedererlangt, spürt er, dass es sich bei dieser Vision um eine dunkle Vorahnung handelte. Panisch fordert er seine Kollegen auf, aus dem Bus aussteigen und die Brücke so schnell wie möglich verlassen. Nur wenige Augenblicke später bilden sich Risse im Asphalt, die Drahtseile der Pfeiler reißen einer nach dem anderen - die Brücke stürzt wirklich ein. Durch Sams Vorwarnung gibt es zahlreiche Überlebende der Katastrophe. Bei der Trauerfeier für die Opfer taucht später ein merkwürdiger Mann auf. Er gibt vor, Gerichtsmediziner zu sein und warnt die Überlebenden vor dem Tod. Kurz darauf beginnt eine Reihe rätselhafter Todesfälle, wodurch sich die Zahl der Kollegen, die den Brückeneinsturz überlebt haben, allmählich reduziert. Es scheint, als reagiere der Tod höchstpersönlich äußerst ungehalten auf den vergleichsweise glimpflichen Ausgang des Unglücks und setze alles daran, das Gleichgewicht der Lebenden und der Toten wieder herzustellen. Es kommt zu einer gnadenlosen Kettenreaktion, in deren Verlauf ein Überlebender nach dem anderen weiteren Unfällen zum Opfer fällt.
(RTL Zwei)
Auch im fünften Teil des erfolgreichen Horror-Franchises heißt es wieder "Dem Tod entkommt keiner". Adrenalin-Junkies sehen mit "Final Destination 5" das Prequel von "Final Destination". Auf ziemlich clevere Art und Weise und nicht zuletzt äußerst nervenaufreibend packt dieser gruselige Horror-Hit nicht nur die Todgeweihten im Film. Er jagt auch die Zuschauer von einem Entsetzen zum nächsten. Die Hauptrolle des Sam Lawton übernahm Nicholas D'Agosto, auch bekannt durch seine Verkörperung als Harvey Dent/Two-Face in der Serie "Gotham". Seine Partnerin Molly spielt Emma Bell, die u.a. in "The Walking Dead" und in der Neuauflage von "Dallas" mitwirkte. Regie führte Steven Quale, der u.a. auch "Storm Hunters" (2014) und "Renegades" (2017) inszenierte. Für "Final Destination 5" setzte er einerseits auf spektakuläre Action-Sequenzen, zum Beispiel vom realistischen Einsturz der Brücke, sowie auf atemberaubende Perspektiven und andererseits auf das intensive Spiel seiner Darsteller, das schon fast beängstigend authentisch unter die Haut geht.
(Sat.1)
Länge: ca. 92 min.
Deutscher Kinostart: 25.08.2011
Original-Kinostart: 12.08.2011 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 30.06.2012 (Sky Cinema)
FSK 16
Film einer Reihe:
siehe auch: Final Destination (USA/CDN, 2000)
Cast & Crew
- Regie: Steven Quale
- Drehbuch: Eric Heisserer
- Produktion: Richard Brener, Sheila Hanahan, Mathew Hart, Erik Holmberg, Jason Koffeman, Craig Perry, John Rickard, Warren Zide, Darin Read, Practical Pictures, Parallel Zide, Jellystone Films
- Produktionsfirma: New Line Cinema
- Musik: Brian Tyler
- Kamera: Brian Pearson
- Schnitt: Eric Sears
- Regieassistenz: Paul Barry, Sara Irvine, Yannick Leray, Darius Matheson, Shaun Moskie, Jody Ryan, Patrick Stark, Pete Whyte