Silvesterabend 1957 in Rom. Überall brechen sie auf zu Parties, nur Otello, der wie immer knapp bei Kasse ist, will keiner seiner Freunde mitnehmen. Das aber ist die Chance für ein Ganoventrio unter der Leitung des selbsternannten "Professors", dem für einen geplanten Einbruch noch ein Fassadenkletterer fehlt. Sie haben sich die Wohnung eines betuchten Ehepaares ausgesucht, das Silvester außer Haus feiert und dessen Dienstmädchen frei haben soll. Eher wider Willen wird Otello vorgeschickt, um in die Wohnung einzusteigen und per verabredetem Lichtzeichen saubere Luft zu signalisieren. Doch ganz außerplanmäßig ist das Dienstmädchen Adalgisa in der Wohnung, um den Hund ihrer Herrschaften zu hüten, und Otello bringt es nicht fertig, ihr mit der mitgebrachten Gummi-Sekt-Flasche den Garaus zu machen. Sie ruft um Hilfe, doch bevor der Wachmann Amerigo kommt, kann Otello Adalgisa beschwichtigen. Sie versteckt ihn und flirtet mit Amerigo, um ihn abzulenken. Man trinkt ein Gläschen Sekt zusammen, wobei sie Licht im Wohnzimmer machen - das verabredete Zeichen für die unten wartenden "Kumpels" von Otello. Nun wird es richtig turbulent. Während der Wachmann geht, rauben Otellos Kumpel die Wohnung aus, werden aber vom zurückkehrenden Wachmann und zwei seiner Freunde gestört. Die wollen nur ein bisschen Silvester feiern. Also trinkt und singt man vorerst gemeinsam. Schließlich bleiben noch Amerigo und Otello zurück. Als Adalgisa Amerigo eher aus Versehen k.o. schlägt, zieht Otello Amerigos Uniform an und schleicht von dannen, um die Beute zurückzuholen. In der Zwischenzeit kommt die "Herrschaft" von Adalgisa wieder, was die Situation erneut kompliziert - zumal justament Otello wieder auftaucht. Der Erklärungsnotstand ist groß ...
(ARD)
Länge: ca. 80 min.
Original-Kinostart: 22.03.1958 (I)
Cast & Crew
- Regie: Stefano Vanzina
- Drehbuch: Sandro Continenza, Lucio Fulci, Stefano Vanzina, Stefano Vanzina
- Produktion: Dino De Laurentiis
- Musik: Lelio Luttazzi
- Kamera: Riccardo Pallottini
- Schnitt: Gisa Radicchi Levi