Ottavios Leben ist nicht besonders aufregend: Sein Job bei der Gemeindeverwaltung langweilt ihn, und seine Frau Piera hat wenig Zeit für ihn. Die Schmuckverkäuferin ist in ihrer Freizeit nämlich schwer engagiert in ihrer Bauchtanzgruppe. Ottavios 15-jährige Tochter Nina beschäftigt sich sowieso lieber mit ihrem ersten Freund Filippo und taucht nicht einmal am Geburtstagsfest ihres Vaters auf. Am nächsten Tag verweigert sich Ottavio und bleibt einfach auf dem Sofa liegen. Seine Mutter Franca findet ihn und nimmt ihn mit nach Hause.
Während Franca ihren 50-jährigen Sohn gerne bemuttert, nervt sich sein Vater Ugo über den ungebetenen Gast und findet, Ottavio soll sich von der eigenen Familie pflegen lassen. Ottavio aber gefällt es ausgesprochen gut in seinem alten Kinderzimmer und mit dem Nachbarssohn Luca findet er in seine alte Kinderwelt zurück. Als ihn sein Vater hinauswerfen will, flüchtet er sich auf das Dach, um sich einen alten Kindheitstraum zu erfüllen.
Rolando Collas «Papperlapapp» erzählt von einem Mann mittleren Alters, den die Midlife-Crisis zurück in die Kindheit katapultiert und damit zurück zu den Wünschen und Träumen eines Kindes. Denn in der Kindheit ist alles viel einfacher, und die Mutter serviert heisse Milch und Kekse, wenn es einem schlecht geht. Enzo Iacchetti spielt die tragikomische Rolle des regredierenden Mittfünfzigers mit spitzbübischem Charme. Hierzulande eher unbekannt, ist Iacchetti in Italien ein Superstar als Moderator, Satiriker und Schauspieler.
An Iacchettis Seite beweist in «Papperlapapp» der sehr junge Schauspieler Gianluca Grecchi sein Talent, der für seine elf Jahre bereits eine beträchtliche Filmografie vorzuweisen hat. Der italienisch-schweizerische Regisseur Rolando Colla wurde mit Arbeiten in allen Landesteilen bekannt: Neben seiner vielsprachigen politischen Kurzfilmserie «Einspruch» drehte er in der italienischsprachigen Schweiz neben «Papperlapapp» die beiden Filme «Oltre il confine» und «Giochi d'estate», in der Romandie «Le monde à l'envers» sowie den Kinofilm «L'autre moitié», in dem sich zwei Brüder im Jura an der Beerdigung ihrer Mutter treffen. Für die Arbeiten am Drehbuch der charmanten Tessiner Komödie «Papperlapapp» erhielten Rolando Colla und Stefano Tummolino prominente Deutschschweizer Unterstützung vom Satiriker Lorenz Keiser.
Während Franca ihren 50-jährigen Sohn gerne bemuttert, nervt sich sein Vater Ugo über den ungebetenen Gast und findet, Ottavio soll sich von der eigenen Familie pflegen lassen. Ottavio aber gefällt es ausgesprochen gut in seinem alten Kinderzimmer und mit dem Nachbarssohn Luca findet er in seine alte Kinderwelt zurück. Als ihn sein Vater hinauswerfen will, flüchtet er sich auf das Dach, um sich einen alten Kindheitstraum zu erfüllen.
Rolando Collas «Papperlapapp» erzählt von einem Mann mittleren Alters, den die Midlife-Crisis zurück in die Kindheit katapultiert und damit zurück zu den Wünschen und Träumen eines Kindes. Denn in der Kindheit ist alles viel einfacher, und die Mutter serviert heisse Milch und Kekse, wenn es einem schlecht geht. Enzo Iacchetti spielt die tragikomische Rolle des regredierenden Mittfünfzigers mit spitzbübischem Charme. Hierzulande eher unbekannt, ist Iacchetti in Italien ein Superstar als Moderator, Satiriker und Schauspieler.
An Iacchettis Seite beweist in «Papperlapapp» der sehr junge Schauspieler Gianluca Grecchi sein Talent, der für seine elf Jahre bereits eine beträchtliche Filmografie vorzuweisen hat. Der italienisch-schweizerische Regisseur Rolando Colla wurde mit Arbeiten in allen Landesteilen bekannt: Neben seiner vielsprachigen politischen Kurzfilmserie «Einspruch» drehte er in der italienischsprachigen Schweiz neben «Papperlapapp» die beiden Filme «Oltre il confine» und «Giochi d'estate», in der Romandie «Le monde à l'envers» sowie den Kinofilm «L'autre moitié», in dem sich zwei Brüder im Jura an der Beerdigung ihrer Mutter treffen. Für die Arbeiten am Drehbuch der charmanten Tessiner Komödie «Papperlapapp» erhielten Rolando Colla und Stefano Tummolino prominente Deutschschweizer Unterstützung vom Satiriker Lorenz Keiser.
(SRF)
Länge: ca. 95 min.
Deutsche TV-Premiere: 17.07.2010 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Rolando Colla
- Drehbuch: Rolando Colla, Stefano Tummolini, Lorenz Keiser
- Musik: Bernd Schurer
- Kamera: Felix von Muralt
- Sonstige Mitwirkende: Kamal Musale