Paschal Draney hat früh die Mutter verloren; ihr Vater Frank kümmert sich kaum um sie und sitzt meistens im Gefängnis. So ist die kesse 15-Jährige in ein Heim gekommen, von wo sie aber oft ausreißt, um sich auf Rennplätzen umzutun. Das hat sie von ihrem Vater, der schon viel Geld bei Rennwetten verloren hat. Eines Tages holt der Rennstallbesitzer Charles Armstrong Paschal als Pflegetochter auf seine Ranch. Er ist Witwer; seine Frau kam bei einem Autounfall ums Leben, bei dem sein Sohn Clancy schwer verletzt wurde. Seitdem ist Clancy an den Rollstuhl gefesselt; das Verhältnis von Vater und Sohn lässt viel zu wünschen übrig. Armstrong erhofft sich von der gleichaltrigen Paschal einen positiven Einfluss auf Clancy. Anfangs sind die beiden allerdings wie Katz und Hund zueinander. Paschal möchte am liebsten wieder fort; erst als Clancy ihr sein Pferd Primo Baby überlässt, ändert sich ihre Einstellung. In Clancys Augen ist das fast blinde Pferd als Rennpferd völlig unbrauchbar. Paschal sieht das anders, muss aber erst einmal lernen, was es heißt, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Bald hängt das junge Mädchen sehr an dem Pferd. Als Paschal Primo Baby schließlich sogar beim Rennen um den Calgary Cup starten lassen will, schüttelt nicht nur Clancy den Kopf ...
(rbb)
Länge: ca. 105 min.
Cast & Crew
- Regie: Eda Lever Lishman
- Drehbuch: A. A. Lever
- Produktion: Victory, Nives Lever, Eric James
- Musik: Amin Bhatia, Luciano Giacchetta
- Kamera: David Herrington
- Schnitt: Richard Benwick