Deutsche TV-Premiere: 03.07.2007 (arte)
1967 ist das Jahr, in dem die Welt begann, sich anders zu drehen: Die ersten Alben von Pink Floyd, The Doors und Jimi Hendrix erscheinen, die Beatles veröffentlichen ihr Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" - und der Begriff der "Psychedelia" ist geboren. Die Folgen werden auf ewig sichtbar und hörbar bleiben. Grenzüberschreitende Neuerungen in den Gebieten der Musik, der bildenden Kunst, der Literatur, des Filmemachens und des Blicks der Menschen auf sich selbst, machen das Jahr 1967 mit dem "Summer of Love" zu einem Wendepunkt der Jugendkultur und der Entwicklung der Gesellschaft in der westlichen Welt. Der Dokumentarfilm unternimmt eine Reise zu den Orten, die im Zentrum der "Psychedelic Revolution" von 1967 standen: San Francisco, Los Angeles, New York und London. Sie beginnt in Eugene im westlichen Oregon. Dort steht der legendäre grellbunte Bus, mit dem Ken Kesey und seine "Merry Pranksters" ab 1964 quer durch Amerika fuhren, um ihre Acid-Tests-Partys, auf denen mit LSD experimentiert wurde, durchzuführen und ihre Botschaft der psychedelischen Bewusstseinsrevolution zu verbreiten. Den Soundtrack zu den Acid Tests lieferte die befreundete Band "Grateful Dead", die mit ihren magischen Liveauftritten zu einer der wichtigsten psychedelischen Bands der Westküste werden sollte.
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