1971 in New York: Der Polizist Frank Serpico wird mit Schussverletzungen ins Spital eingeliefert. Sein Vorgesetzter, Chefinspektor Green , lässt eine Wache vor Serpicos Zimmer aufstellen.
Elf Jahre vorher: Der frisch gebackene Cop Serpico tritt seinen ersten Dienst an. Schon bald muss er feststellen, dass Brutalität gegen Verdächtige und ein rüder Umgangston im 82. Revier zum Alltag gehören. Überzeugt, dass dies eine Ausnahme ist, lässt er sich versetzen. Man lässt ihn als zivilen Ermittler auf einem anderen Revier arbeiten, wo er durch seine unkonventionellen Methoden zum Aussenseiter wird.
An seinem neuen Arbeitsplatz stösst er schon bald auf einen Fall von Korruption, der bis in die höheren Kader reicht. Trotz Drohungen seiner Kollegen weigert sich Serpico jedoch standhaft, Bestechungsgelder von Kriminellen anzunehmen. Mit seinem besten Freund Blair versucht er immer wieder, Aussenstehende in wichtigen Positionen auf die Missstände in der New Yorker Polizei aufmerksam zu machen. Als er damit nichts erreicht, vertraut er sich schliesslich seinem vorgesetzten Commissioner an. Doch auch dieser lässt ihn abblitzen. Durch sein obsessives Verhalten manövriert sich Serpico immer weiter ins Abseits, und auch die Beziehung zu seiner Freundin Laurie (Barbara Eda-Young) endet im Chaos.
Mit dem packenden Polizeidrama «Serpico» haben Regisseur Sidney Lumet und die Drehbuchautoren Waldo Salt und Norman Wexler anfangs der 1970er-Jahre ein heisses Eisen angepackt: Sie thematisieren mit beinahe dokumentarischer Authentizität die Korruption im New Yorker Polizei- und Justizapparat und die Problematik der wachsenden Kriminalität in den US-amerikanischen Metropolen.
Den Hintergrund zum Film lieferte die wahre Geschichte des Polizeibeamten Serpico, die von Bestsellerautor Peter Maas zu einem Buch verarbeitet worden war. Al Pacino, der am 25. April 2015 vor genau 75 Jahren in New York geboren wurde, verkörpert den Idealisten Serpico mit gewohnter Intensität. Die Rolle brachte ihm seine zweite Oscarnomination ein.
Elf Jahre vorher: Der frisch gebackene Cop Serpico tritt seinen ersten Dienst an. Schon bald muss er feststellen, dass Brutalität gegen Verdächtige und ein rüder Umgangston im 82. Revier zum Alltag gehören. Überzeugt, dass dies eine Ausnahme ist, lässt er sich versetzen. Man lässt ihn als zivilen Ermittler auf einem anderen Revier arbeiten, wo er durch seine unkonventionellen Methoden zum Aussenseiter wird.
An seinem neuen Arbeitsplatz stösst er schon bald auf einen Fall von Korruption, der bis in die höheren Kader reicht. Trotz Drohungen seiner Kollegen weigert sich Serpico jedoch standhaft, Bestechungsgelder von Kriminellen anzunehmen. Mit seinem besten Freund Blair versucht er immer wieder, Aussenstehende in wichtigen Positionen auf die Missstände in der New Yorker Polizei aufmerksam zu machen. Als er damit nichts erreicht, vertraut er sich schliesslich seinem vorgesetzten Commissioner an. Doch auch dieser lässt ihn abblitzen. Durch sein obsessives Verhalten manövriert sich Serpico immer weiter ins Abseits, und auch die Beziehung zu seiner Freundin Laurie (Barbara Eda-Young) endet im Chaos.
Mit dem packenden Polizeidrama «Serpico» haben Regisseur Sidney Lumet und die Drehbuchautoren Waldo Salt und Norman Wexler anfangs der 1970er-Jahre ein heisses Eisen angepackt: Sie thematisieren mit beinahe dokumentarischer Authentizität die Korruption im New Yorker Polizei- und Justizapparat und die Problematik der wachsenden Kriminalität in den US-amerikanischen Metropolen.
Den Hintergrund zum Film lieferte die wahre Geschichte des Polizeibeamten Serpico, die von Bestsellerautor Peter Maas zu einem Buch verarbeitet worden war. Al Pacino, der am 25. April 2015 vor genau 75 Jahren in New York geboren wurde, verkörpert den Idealisten Serpico mit gewohnter Intensität. Die Rolle brachte ihm seine zweite Oscarnomination ein.
(SRF)
Der Film "Serpico" beruht auf dem Leben des Polizeibeamten Francesco Vincent "Frank" Serpico, der 1970 die Korruption bei der New Yorker Polizei anprangerte. Durch die Verfilmung mit Al Pacino in der Hauptrolle erlangte der Fall große Aufmerksamkeit. 1974 erhielt Al Pacino für seine Darstellung des Frank Serpico eine Oscar-Nominierung. Er gewann mit dieser Rolle unter anderem einen Golden Globe und den bedeutenden italienischen Filmpreis David di Donatello.
(ARD)
Länge: ca. 130 min.
Deutscher Kinostart: 28.03.1974
Internationaler Kinostart: 05.12.1973
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Sidney Lumet
- Drehbuch: Waldo Salt, Norman Wexler
- Produktion: Martin Danzig, Artists Entertainment Complex, Produzioni De Laurentiis International Manufacturing Company, Martin Bregman, Dino De Laurentiis, Roger M. Rothstein
- Musik: Mikis Theodorakis
- Kamera: Arthur J. Ornitz, Douglas Higgins
- Schnitt: Dede Allen, Richard Marks
- Szenenbild: Charles Bailey, Thomas H. Wright
- Maske: Reginald Tackley
- Kostüme: Anna Hill Johnstone
- Regieassistenz: Burtt Harris, Alan Hopkins